Informieren Sie sich mit unserer Broschüre (PDF) über unsere Arbeiten und Ansätze zur Nutzung von IT und digitalen Medien in der vorschulischen, schulischen, universitären und beruflichen Bildung.
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Der Landkreis Rotenburg (Wümme) hat sich für die Entwicklung eines regionalen Medienentwicklungsplans mit 14 öffentlichen und einem privaten Schulträger des Landkreises zusammengetan. Die Medienausstattung soll entlang der pädagogischen Anforderungen, die sich aus dem Bildungsauftrag der Schulen ableiten, geplant werden, um eine bedarfsorientierte Ausstattung für den nachhaltigen Einsatz im Schulbetrieb sicherzustellen und auch Innovationsvorhaben gezielt unterstützen zu können. Gleichzeitig soll orientiert an den Rahmenbedingungen für eine zuverlässige Betriebs- und Supportstruktur sowie eine nachhaltige Organisations- und Kommunikationsstruktur ein zentralisiertes und trägerübergreifendes Konzept formuliert werden. Die Förderrichtlinien des Landes Niedersachsen sind für die Planung von wesentlicher Bedeutung, da sie u. a. Vorgaben zu der zeitlichen Abfolge einzelner Maßnahmen und dem maximalen Fördervolumen einzelner Posten formulieren.
Die ifib consult wurde mit der Erstellung des Medienentwicklungsplans beauftragt. Der MEP beinhaltet nach einer initialen Abstimmung eine Bestandsaufnahme, Bedarfserhebung, Ausstattungsstrategie mit Sollkonzeption sowie eine daraus resultierende Maßnahmenplanung entlang der pädagogischen, organisatorischen und technischen Anforderungen. Neben der operativen Maßnahmen- und Zeitplanung wird nach einer Betrachtung des Bereichs Betrieb und Support ein Konzept für die Organisation von 1st, 2nd und 3rd Level Support beschrieben. Es wird ein Planungshorizont von fünf Jahren (2021-2025) anvisiert.
Über alle Projektphasen hinweg wird ein besonderer Fokus auf der Koordination und Integration der insgesamt 15 Schulträger liegen, um die verschiedenen Bedarfe über die gesamte Region effektiv in den Medienentwicklungsplan einfließen zu lassen. Damit hat sich der Landkreis Rotenburg und alle beteiligten Schulträger für einen Weg des Diskurses und der Kollaboration entschieden. Analog zur schulübergreifenden Herangehensweise, die bereits in der Medienentwicklungsplanung Anwendung findet, wird hier zusätzlich eine trägerübergreifende, strategiebildende Denkweise umgesetzt. Dabei werden sowohl einheitliche (Qualitäts-)Standards gesetzt als auch Raum für individuelle Lösungen vorgesehen. Mit dem Vorhaben geht Rotenburg den nächsten logischen Schritt der Digitalisierung von Schule – ein Ansatz der Strahlkraft haben wird.
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