Informieren Sie sich mit unserer Broschüre (PDF) über unsere Arbeiten und Ansätze zur Nutzung von IT und digitalen Medien in der vorschulischen, schulischen, universitären und beruflichen Bildung.
ifib: Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH
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Intensivierung der Kooperation zwischen den Lernorten im Stadtteil, um die (Medien-)bildung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil zu verbessern.
In der Informationsgesellschaft wird die Fähigkeit zum lebensbegleitenden Lernen zu einer immer wichtigeren Schlüsselkompetenz. Dabei ist die entsprechende Qualität formeller und informeller Bildungsangebote eine wichtige Voraussetzung für die Ermöglichung eines solchen Lernprozesses. Das Projekt „KoLeMeko“ setzt bei der Vermittlung von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche an, wobei der Fokus auf die Koordination und Kooperation der mit dieser Aufgabe betrauten schulischen und außerschulischen Einrichtungen (Lernorte) gelegt wird.
Hauptziele sind die Verbesserung der Medienbildung von Kindern und Jugendlichen durch stärkere Kooperation verschiedener Lernorte beim Einsatz von IuK Technologien, sowie ein effektiverer Ressourceneinsatz im Rahmen einer einrichtungsübergreifenden Planung und Abstimmung der unterschiedlichen Lern- und Bildungsangebote.
Aufgrund unterschiedlicher Zuständigkeiten der verschiedenen Ressorts und Träger profitieren die Lernorte im Stadtteil oft nur eingeschränkt von möglichen Kooperationen. Die meisten Einrichtungen verfügen bereits über einen breiten Erfahrungsschatz, der für andere nutzbar gemacht werden könnte. Das gleiche gilt für die Unterstützung der Zusammenarbeit bei der Qualifizierung des Personals, der Inhaltsentwicklung, der gemeinsamen Unterbreitung von Angeboten und Nutzung von Räumen. Ein übergeordnetes Hilfs- und Organisationskonzept für die Realisierung der Projektziele ist u. a. an Personen gebunden, die die erforderlichen Koordinierungs- und Abstimmungsprozesse initiieren. Sie lassen sich mit dem Begriff eines so genannten „Kümmerers“ umschreiben. Er/Sie soll die Position eines organisatorischen „Integrators“ im Stadtteil einnehmen, der zwischen den verschiedenen Institutionen „vermittelt“ und Informationen möglicherweise anders verteilt als zuvor.
Die Abstimmung der Bildungsangebote im Stadtteil sowie die Verbesserung der Nutzung der Ressourcen im Stadtteil soll durch ein Internet basiertes Informationssystem unterstützt werden. Die Praxisrelevanz des Projektes wird durch die Erprobung im Bremer Stadtteil Vahr gewährleistet.
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