Am Dienstag fand in Bochum ein weiterer Workshop im Rahmen des Projekts „IMit² - Industrie 4.0: Mitbestimmen – mitgestalten“ statt. In dem Projekt wird untersucht, wie die Digitalisierung der industriellen Produktion die dortige Arbeitswelt verändert und wie sich dieser Prozess insbesondere aus Arbeitnehmersicht mitbestimmen und mitgestalten lässt. Zusammen mit den Bochumer Projektpartnern, dem Lehrstuhl für Produktionssysteme und der gemeinsamen Arbeitsstelle IGM/RUB, wurden der Begriff Industrie 4.0 innerhalb des Projektteams definiert und die weiteren Arbeitsschritte diskutiert.
Der nächste Schritt ist die gemeinsame Entwicklung von verschiedenen Fragebogen-Designs für die unterschiedlichen Zielgruppen (Management, Betriebsräte, Shop Floor). Durch den TOP-Ansatz (Technik, Organisation, Personal) erhoffen sich alle Partner, den aktuellen Stand und die Umsetzung von Industrie 4.0 des nordrhein-westfälischen Mittelstandes umfangreich und akkurat abbilden zu können. Der nächste Schritt ist die Feldphase der Befragung. Diese ist für Mitte Februar geplant.