Zugegeben, es hat etwas gedauert. Aber noch vor dem Jahresende können wir freudig verkünden, dass nun auch der Webauftritt der ifib consult GmbH online ist - zu finden unter www.ifib-consult.de.
Die ifib consult GmbH ist eine 100%-Tochter des ifib, die der zunehmenden Nachfrage nach Beratungs- und Weiterbildungsleistungen entspricht, was vom Institut aufgrund seiner Gemeinnützigkeit nur in beschränktem Maße geleistet werden kann.
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Die ifib consult GmbH unterstützt in 2013 den Kreis Wetterau in Hessen.
Der Wetteraukreis als Schulträger für ca. 90 Schulen hat bereits 1999 erste Programme zur zukunftsweisenden IT-Ausstattung an den Schulen initiiert. Daraus entstand der erste IT-Plan für die Jahre 2002 bis 2005, dessen Schwerpunkt auf der Ausstattung der Schulen mit standardisierten IT-Lösungen lag. Parallel dazu wurde 2002 ein Medienbeirat mit Vertretern aus den Schulen zur Abstimmung fachlicher Fragen gegründet.
Der zweite IT-Plan von 2006 bis 2010 beschäftigte sich mit der Optimierung der Netz-Infrastruktur, der Verbesserung und Modernisierung der Ausstattung in den Schulen sowie mit Ansätzen der Standardisierung der Softwareausstattung.
Die Wetteraukreis beabsichtigt, die Medienentwicklungsplanung für die Jahre 2014 bis 2018 für alle allgemein bildenden und die beruflichen Schulen sowohl im pädagogischen als auch im Verwaltungsbereich fortschreiben zu lassen. Neben einer grundsätzlichen Aufarbeitung des Ist-Standes und einer finanziellen Planung für die Jahre bis 2019 wünscht sich der Wetteraukreis Erkenntnisse darüber, wie Zukunftsthemen wie „Cloud Computing“ oder „Bring your own device“ in die Schullandschaft integriert werden können.
Die ifib consult GmbH unterstützt den Wetteraukreis, die vorangegangene Planung auf Basis des aktuellen Medienentwicklungsplanes weiterzuführen und neue Schwerpunkte zu identifizieren.
Weitere Beiträge zum Thema: IT-Management Zuordnung: Projekte Adressaten: Schulen und Schulträger
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Anlässlich der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) organisierten Fachtagung „eQualification - Mit digitalen Medien zu neuen Wegen der Qualifizierung“ stellt sich das Projekt am 3. und 4. Dezember 2012 in Berlin erstmalig der Öffentlichkeit vor.
Soziale Medien sind nahezu allgegenwärtig – und werden in der beruflichen Bildung doch nur vereinzelt eingesetzt. Nach Studien des Branchenverbandes BITKOM nutzt bereits nahezu jedes zweite Unternehmen Social Media, der Anteil der Azubis, die z.B. über Smartphones verfügen, liegt sogar über der 50-Prozent-Marke. Soziale Medien werden derzeit primär für die Themen Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb eingesetzt. Dem gegenüber stehen Wissensmanagement, Qualifizierung und sonstige Personal-Themen bei weniger als 10 Prozent der Social-Media-Nutzer auf der Agenda. Selbst in der Hightech-Branche IT mit aktuell knapp 890.000 Beschäftigten und rund 40.000 Azubis ist die Aus- und Weiterbildung häufig noch nicht von Online-Kommunikation und webbasierter Zusammenarbeit geprägt.
Dabei verändert das Web 2.0 Geschäfts- und Kollaborationsprozesse nachhaltig. Der kompetente Umgang mit Sozialen Medien ist eine wesentliche Voraussetzung, um Beschäftigten insbesondere in Hightech-Branchen eine langfristige Jobperspektive zu sichern. Dafür muss die Medienkompetenz bereits in der Ausbildung gezielt gefördert werden. Das Verbundprojekt KOMMIT, das gemeinsam von renommierten Partnern aus Industrie und Wissenschaft getragen wird, leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. KOMMIT identifiziert Medienkompetenzen, die für die berufliche Qualifizierung unmittelbar relevant sind und unterstützt Unternehmen durch passgenaue Förder- und Trainingsmaßnahmen. Mit dem „Sozialen Navigator Medienbildung“ entwickelt KOMMIT ein Tool, das Auswahl, Einsatz und Steuerung von Web 2.0-Instrumenten wesentlich erleichtert. Künftige Nutzer sind sowohl Azubis und Fachkräfte als auch Bildungspersonal in Unternehmen, Berufsschulen und bei Bildungsdienstleistern.
Die Rollen von Fachkräften und Bildungsverantwortlichen ändern sich durch Soziale Medien ebenso grundlegend wie die Zusammenarbeit der Lernorte. Soziale Medien ermöglichen eine kontinuierliche Betreuung von Azubis oder Fachkräften beim arbeitsprozessintegrierten Lernen. Sie fördern darüber hinaus den unkomplizierten Austausch von Wissen und eine effiziente Abstimmung über relevante Themen zwischen Wirtschaft und Bildungspartnern. Die häufig bestehende Kluft zwischen Ausbildungsinhalten und aktuellen Anforderungen in Kundenprojekten kann so geschlossen werden.
Gemeinsam mit der IMC AG, dem BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., dem IWM Leibniz Institut für Wissensmedien und der DFKI GmbH wird das ifib Konzepte für die Verankerung von Medienbildung in der beruflichen Bildungskette entwickeln, evaluieren und in ein Beratungs- und Förderwerkzeug in sozialen Netzwerken integrieren.
Weitere Beiträge zum Thema: Medienkompetenz • Neue Medien und Schulentwicklung Zuordnung: Nachrichten • Projekte
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Am Freitag, 30.11.2012 hat das Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen ein englischsprachiges Symposium zum Thema "Communicative Figurations" organisiert, an dem ich auch als Vertreter des ifib beteiligt war. Unsere internationalen Gäste präsentierten aktuelle theoretische und empirische Arbeiten rings um das Themengebiet Mediatisierung :
Thema meines Vortrags gemeinsam mit Stefanie Averbeck-Lietz vom ZeMKI war der Untersuchungsbereich "Feld", bei dem wir die geplanten Projekte und deren theoretischen Rahmen in der Weiterentwicklung von Bourdieus Feldtheorie zu Medienwandel und Kommunikationswandel in den Feldern Religion, Politik, Recht, Bildung vorgestellt haben. Stefanie Averbeck-Lietz präsentierte darüber hinaus ihren komparativen Ansatz zur Untersuchung von Kommunikationsethiken in Wirtschaft, Medizin und Wissenschaft.
Insgesamt hat uns das Symposium darin bestärkt, das Themenfeld in dieser interdisziplinären Breite weiter zu entwickeln und darüber einen theoretischen Ansatz zum Verständnis von gesellschaftlichen Transformationsprozessen zu gewinnen, die in engem Zusammenhang mit der Mediatisierung stehen.
Weitere Beiträge zum Thema: Neue Medien und Schulentwicklung • Kommunikative Figurationen Zuordnung: Veranstaltungen Adressaten: Schulen und Schulträger • Hochschulen
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