Das ambitionierte Publikationsprojekt will die "Methodenschätze" der medienpädagogischen (Praxis-) Forschung heben! Allzu oft bleiben die methodischen Innovationen und Experimente in Forschungsberichten und Studien im Hintergrund und ordnen sich in der Aufmerksamkeit der Ergebniskommunikation unter. Dr. Stefan Welling und ich gehören dem vom FTzM (Frankfurter Technologiezentrum: Medien) im Kontext des Calls koordinierten medienpädagogischen Redaktionsrunde an, und wir werben auf diesem Wege um interessante und hochwertige Beiträge aus dem Bereich der medienpädagogischen Forschungsmethoden!
Der Call des FTzM Frankfurt am Main und des Lehrstuhls Allgemeine Erziehungswissenschaft II der FAU Erlangen-Nürnberg (unter Mitwirkung der FG Qualitative Forschung der GMK) rückt die Methodenperspektive in den Mittelpunkt: „ Die Publikation "Forschungswerkstatt Medienpädagogik: Praxis – Theorie – Methode" hebt die "methodischen Schätze" medienpädagogisch orientierter Forschungsprojekte und stellt diese innerhalb einer datenbankgestützten Webseite – ähnlich einer "Cochrane Library"– sowie innerhalb eines Buchs vor. Dadurch wird das heterogene und innovative Spektrum kreativer und innovativer Methoden aufgezeigt, die zur Erforschung medienpädagogischer Fragen und Phänomene dienlich sind (Quelle: FTzM)“. Zur Einreichung sind Autorinnen und Autoren aufgerufen, deren (erprobte) Forschungsansätze geeignet sind, die medienpädagogische Methodendiskussion zu bereichern und weiterzuentwickeln.
Interessierte können ihren Beitrag zur medienpädagogischen Methodendiskussion bis zum 28.Juni 2015 (Exposé , max. 1500 Zeichen) einreichen.
Weitere Informationen sowie der ausführliche Call finden sich auf der Website des FTzM:
Zum Call „Publikationsprojekt – Spektrum medienpädagogischer Forschung"
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"Berufsbildung attraktiver gestalten - mehr Durchlässigkeit ermöglichen" lautete das Thema des letztjährigen Kongresses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), auf dem Andreas Breiter über "Neue Formen des Lernens und Lehrens im Zeitalter der Digitalisierung“ referierte. Die Dokumentation zur Tagung ist jetzt erschienen und steht auch als PDF-Download zur Verfügung. Zu finden sind in diesem Band die zentralen Reden, die Positionen der Podiumsteilnehmer und -teilnehmerinnen und die Zusammenfassungen der sieben durchgeführten Foren.
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Es ist schon ein paar Tage her, aber vor zweieinhalb Wochen war ich beim Science Slam Bremen - als Stargast. Oder wie der Moderator vom Poetry Slam sagte: das Opferlamm. Außerhalb der Bewertungskonkurrenz, aber bestimmt genauso nervös wie die vier Kandidaten, habe ich in 10 Minuten über die „Medienintegration in Schule als Marathonkompetenz“ erzählt und versucht, das Publikum zu begeistern. Die Reaktion war verhalten, obwohl die Frage, warum Deutschland in den internationalen Rankings zur Mediennutzung in Schulen so schlecht abschneidet, einige nickende und zugleich betroffene Gesichter hervorgerufen hat. Basierend auf den letzten ICILS Ergebnisse habe ich versucht, die förderlichen und hinderlichen Faktoren zu beschreiben, die wir in in den letzten Jahren in unseren verschiedenen Studien haben identifizieren können. Und die Marathonmetapher wirkte hervorragend: langer Atem, Durchhaltevermögen, Hochs und Tiefs, aber am Ende beim Zieleinlauf ein großes Glück!
Gewinner des Abends wurde ein Informatiker aus Wedel, der in einer eindrucksvollen Performance nicht nur ein "Jump and Run Game“ erklärt hatte, sondern mit Hilfe von Mustererkennung am Ende sogar das Autofahren sicherer machen wollte - ein voller Erfolg.
Ich freue mich schon auf den nächsten Slam im Juni.
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Nach der Ernennung zum Erprobungsraum Nordwest im Rahmen des letztjährigen IT-Gipfels, trafen sich in der vergangenen Woche die Mitglieder der Virtuellen Region Nordwest (ViR-Nordwest) – darunter auch das ifib – zum ersten gemeinsamen Plenum des Jahres. Im Bremer Weser Tower wurden unter dem Titel: „Erprobungsraum Nordwest in process – mitgestalten und mitmachen“ Schwerpunktthemen für die künftige Arbeit in insgesamt sechs Workshops vorgestellt und von den Teilnehmern diskutiert.
Zu den Themen E-Vergabe, E-Rechnung, IT-Sicherheit, Neuer Personalausweis, Langzeitarchivierung und Service-Center wurden in den Workshops die Interessenlagen der Netzwerkmitglieder erfasst und Ideen für gemeinsame Projekte konkretisiert. In einem abschließenden Panel wurden die Themen dann im Hinblick auf ihre Umsetzung diskutiert und mit Vertretern des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport, der Metropolregion Bremen-Oldenburg sowie dem Erprobungsraum Metropolregion Rhein-Neckar erörtert. Dabei wurde von Erfahrungen aus der Arbeit des Erprobungsraumes Rhein-Neckar berichtet, aber auch Fragestellungen, wie die Finanzierbarkeit gemeinsamer Projekte im Erprobungsraum adressiert.
Auf der Mitte März stattfindenden Sitzung der Steuerungsgruppe der ViR-Nordwest wird es nun darum gehen, die Ergebnisse und Umsetzungsvorschläge des Plenums weiter zu konkretisieren und daraus zielgerichtete Projekte zu entwickeln.
Eine Kurzeinführung sowie die Projektskizzen der sechs diskutierten Themen sind hier abrufbar.
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Heute hat in Hamburg die Auftaktsitzung zu einem neuen Netzwerk Medienbildungsforschung stattgefunden. Die Idee der Initiatoren Prof. Kammerl (Universität Hamburg) und Prof. Filk (Universität Flensburg) ist es, alle relevanten Akteure aus Forschung und Praxis in Norddeutschland zusammenzubringen und gemeinsam das Thema voranzutreiben. Dabei soll dies explizit in enger Verbindung zu den Aktivitäten der KMK, der LKM und der Initiative „Keine Bildung ohne Medien“ geschehen. Im Verlaufe des Tages wurden in Arbeitsgruppen Konzepte entwickelt und darüber diskutiert, wie sich das Thema durch die Verbindung von Forschung und Praxis verankern ließe. Die ersten Ideen sollen nun konkretisiert und in einem bundeslandübergreifenden Projekt umgesetzt werden.
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