Erstmalig findet die Socialbar Bremen in Räumen des Hackerspace Bremen e.V. statt. Den thematischen Rahmen sollen aktuelle Fragen zur Sicherheit im Internet bilden.
Was bedeutet Datensicherheit und Datenschutz heute und was ist von den Internet-Utopien noch übrig? Inwieweit kann man sich 2015 sicher im Internet bewegen? Ist das Internet für uns ein Platz der Freiheit (freies Wissen, freier Meinungsaustausch, freie Software, …), Zusammenarbeit und Solidarität (Commons, Communities, …)? Welche Auswirkungen haben die Überwachungs-Enthüllungen und Sicherheits-Skandalen in enger Schlagzahl auf unseren Umgang mit dem Netz? Dass die Socialbar zu diesem Thema im Hackerspace stattfindet, dürfte eine spannende neue Durchmischung des Gästekreises mit sich bringen.
Impulsreferat von Dipl. Jur. Claas Hanken und anschlissende Disskusion.
Weitere Informationen zur Socialbar-Bremen unter: http://www.socialbar-bremen.de/
Wann | : Do 2. Apr. 2015 19:00 – 22:30 Berlin |
Wo: | Bornstr. 14/15, 28195 Bremen (Karte) |
Weitere Beiträge zum Thema: Open Data • Partizipation und Teilhabe Zuordnung: Vorträge Adressaten: Vereine und Verbände
(0) Kommentare • Permalink
Am 25. März war ich in Köln im Rahmen der Veranstaltung „Tablets in Kölner Schulen“ zu Gast und habe dort einen Vortrag über das Potenzial gehalten. An einigen Kölner Schulen gibt es inzwischen so genannte Tablet-Klassen und es werden immer mehr. An der Veranstaltung nahmen zum einen Lehrkräfte von Schulen teil, die schon länger mit Tablets arbeiten und zum anderen solche, die demnächst damit beginnen, diese Medien in ihren Unterricht zu integrieren. Maßgeblichen Anteil daran haben neben dem Kölner Kompetenzteam, das die Schulen u. a. mit geeigneten Fortbildungsangeboten unterstützt der Verein Neue Medien für Kölner Schulen e. V., der verschiedene Modelle für die Beschaffung der Geräte anbietet. Die Veranstaltung war mit ca. 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgebucht und unterstreicht das hohe Interesse am Lernen und Lehren mit Tablets.
Weitere Beiträge zum Thema: Medienkompetenz • Neue Medien und Schulentwicklung Zuordnung: Vorträge
(0) Kommentare • Permalink
Heute habe ich in der Steuergruppe zum Medienpass NRW in Düsseldorf unsere Evaluationsergebnisse vorgestellt und Handlungsempfehlungen diskutiert. Auftraggeberin der Forschungsarbeit, die Ines Averbeck, Dr. Stefan Welling, Arne Schulz und ich durchführen, ist die Landesanstalt für Medien NRW (LfM). Grundlage war ein schriftliche Befragung von fast 500 Lehrkräften aus Grundschulen in NRW (repräsentativ geschichtet nach Schulregionen) und Fallstudien an vier Schulen, die schon länger mit dem Medienpass arbeiten. Die Zwischenergebnisse haben schon wertvolle Hinweise für die Medienberatung und auch die LfM geliefert, insbesondere die Rolle des Medienpass für die Schulentwicklung und damit als Grundlage zur Erstellung von schulischen Medienkonzepten wurde deutlich herausgestellt. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse als Forschungsbericht der LfM ist im Sommer 2015 zu rechnen.
Weitere Beiträge zum Thema: Medienkompetenz • Neue Medien und Schulentwicklung Zuordnung: Projekte Adressaten: Schulen und Schulträger
(0) Kommentare • Permalink
Der Hype um die Google-Brille im Consumerbereich ist ausgeblieben. Dafür beschäftigen sich immer mehr Unternehmen damit, wie sie mit der neuen Technologie ihre Geschäftsprozesse effizienter gestalten können. Die Logistikbranche scheint einer der Vorreiter in diesem Bereich zu sein, so gibt es z.B. bei der Kommissionierung mehrere Pilotprojekte mit der Datenbrille. Seit Beginn des Jahres arbeiten auch Studierende der Universität Bremen begleitet durch die Arbeitsgruppe Informationsmanagement mit Google Glass.
In Zusammenarbeit mit der DPDHL (Deutsche Post DHL) entsteht im studentischen Projekt BoSS (Big Data on Small Screens) ein Prototyp zur Unterstützung von Paketzustellerinnen und -zustellern. Ziel ist es, die Arbeit der Zustellerinnen und Zusteller zu erleichtern, in dem ihnen bestehende Informationen besser zugänglich angezeigt, und zusätzliche Informationen zur Verfügung gestellt werden. Dabei arbeiten die Studierenden nicht nur eng mit der DPDHL zusammen, um eine möglichst praxistaugliche Lösung zu entwickeln, sie untersuchen gleichzeitig auch Möglichkeiten und Grenzen der neuen Technologie im Alltagseinsatz. Welche Art von Informationen lässt sich sinnvoll auf einer Datenbrille darstellen? Und welche Möglichkeiten bietet die Datenbrille, die mit bisheriger Technologie nicht zur Verfügung standen?
Das studentische Projekt BoSS besteht aus 19 Bachelorstudierenden der Informatik und Wirtschaftsinformatik, die gemeinsam ihr selbstgewähltes Thema bearbeiten. Von der Anforderungsdefinition, über Kundenkontakt und Softwareentwicklung bis hin zur Evaluation verschiedener Prototypen werden alle Arbeitspakete von den Studierenden selbst geplant und durchgeführt. Unterstützt werden sie dabei durch Prof Dr. Andreas Breiter, Dr. Emese Stauke und Jan Broer aus der Arbeitsgruppe Informationsmanagement.
Das Projekt endet am 31. Mai; am 17. April gibt es bereits eine öffentliche Vorstellung des Prototypen im Rahmen des Projekttags Informatik an der Universität Bremen.
Weitere Beiträge zum Thema: Geschäftsprozesse Zuordnung: Projekte • Veranstaltungen
(0) Kommentare • Permalink
Am Montag habe ich den Eröffnungsvortrag der Fortbildungstagung „Mobiles Lernen“ in Oldenburg gehalten. Insgesamt waren fast 500 Teilnehmende gemeldet und der Hörsaal der Universität war prall gefüllt. Als Aufhänger habe ich zum einen das Zitat der renommierten Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Sonia Livingstone von der London School of Economics verwendet, die von „Mediatization of Everything“ spricht. Zum zweiten, als Kontrast, die jüngsten Äußerungen des Präsidenten des Deutschen Lehrerverbandes, Karl Kraus, der sich in einem Interview mit Deutschlandradio Kultur gegen die "Zwangsdigitalisierung" der Schule aussprach (siehe hierzu auch mein Blogeintrag unter mep.info). In dieser Spannweite habe ich versucht. die aktuelle Situation in Deutschland auf der Basis unserer Tablet-Studie am Kurt-Körner-Gymnasium in Hamburg zu skizzieren und die Herausforderungen einer breit angelegten, nachhaltigen schulischen Medienbildung zu formulieren. Dabei stehen bislang punktuelle Initiativen von einzelnen Akteuren, kleinen Gruppe oder einzelnen Schulen im Vordergrund. Um eine dauerhafte Integration zu erreichen, ist aber eine Berücksichtigung aller (!) umgebenden Einflussfaktoren, von der Lehrbildung über die Curricula, von der Ausstattung bis zum Support zu berücksichtigen. Da bleibt noch einiges zu tun, und wissenschaftlich kontinuierlich zu begleiten.
Weitere Beiträge zum Thema: Medienkompetenz • Neue Medien und Schulentwicklung Zuordnung: Veranstaltungen • Veröffentlichungen • Vorträge Adressaten: Schulen und Schulträger
(0) Kommentare • Permalink
© 2008 XHTML . CSS .
Powered by ExpressionEngine