Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir Verstärkung für das Themenfeld Informationsinfrastrukturen und Forschungsdaten. Die Zielsetzung der Stelle ist die Erforschung von Gelingensbedingungen für den Aufbau und den Betrieb von Informationsinfrastrukturen in Forschungseinrichtungen und Strategien für das Management von Forschungsdaten qualitativer und quantitativer Art. Hierzu zählt auch die organisatorische Unterstützung bei der Langzeitarchivierung und der Erschließung von Forschungsdaten sowie die Entwicklung von Konzepten für das Hochleistungsrechnen. (Stellenausschreibung B2017/02)
Im Rahmen eines Forschungsprojektes brauchen wir Unterstützung bei der Entwicklung einer App, die neue Wege lokaler Medienberichterstattung in Bremen und Umzu erprobt. Die App soll in enger Kooperation mit den späteren Nutzer/innen durch ein externes Unternehmen entwickelt werden. Ihre Aufgabe ist es, zwischen Nutzer/innen, Medienunternehmen, Medienforscher/innen und den Entwickler/innen zu vermitteln. (Stellenausschreibung B2017/01)
Beide Stellen sind sowohl für Informatiker_innen als auch für Sozialwissenschaftler_innen geeignet. Wir freuen uns schon sehr auf Ihre Bewerbung.
Details finden Sie unter:
Stellenausschreibung Tinder die Stadt B2017/01
Stellenausschreibung Forschungsdatenmanagement B2017/02
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250 Schulleitungsmitglieder aus ganz Deutschland haben sich am 28. und 29.9. in Berlin in den Räumen der Heinrich-Böll-Sitftung versammelt, um sich auf der Anmeldung zur 5. Berliner Schulleitungstagung dem aktuellen Mega-Thema „Digitalisierung" zu widmen. Als einer von mehreren Vorträgen hatte ich das Vergnügen, pointiert und provokativ die Frage zu diskutieren, ob die Digitalisierung in der Bildung zu mehr oder weniger Ungleichheit führt.
Basierend auf unseren eigenen Forschungsergebnissen und mit Verweis u.a. auf die ICIL-Studie habe ich versucht deutlich zu machen, dass die „digitale Spaltung" eine mehrdimensionales Konstrukt ist und weit über die Frage des Zugangs hinaus reicht. Damit relativiert sich auch die einfache Vorstellung von „digital natives“ und die damit verbündende Hoffnung, dass sich in Schulen der Wandel dadurch gestalten ließe, dass jüngere Lehrkräfte zunehmend die Verantwortung übernähmen. Hierzu gibt es keine empirische Evidenz. Genauso wenig dazu, dass digitale Medien zur Lernwirksamkeit beitragen. Wofür sind sie dann gut? Das Lernen mit und das Lernen über Medien ist so vielfältig, dass auch hier differenziert werden muss. Eine Schule ohne eigenes Digitalisierungskonzept ist ebenso zu kritisieren wie eine Schule, die ihre Räume mit Computern vollstellt. Und ob Bring-Your-Own-Device die digitale Spaltung reduziert oder fundamentiert, ist auch noch nicht eindeutig zu beantworten.
So fiel auch mein Fazit ambivalent aus:
Weitere Beiträge zum Thema: Datifizierung • Digitalisierung • Mediatisierung • Medienkompetenz • Neue Medien und Schulentwicklung Zuordnung: Veranstaltungen • Vorträge Adressaten: Schulen und Schulträger • Hochschulen
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Am 22.9. haben wir im Haus der Wissenschaft unsere neuen und alten Dual Studierenden begrüßt und verabschiedet. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung konnte Prof. Breiter 19 neue DSI-ler an der Universität Bremen begrüßen und acht Absolventinnen und Absolventen eine Urkunde für ihr erfolgreiches Duales Studium überreichen. An der gemeinsamen Veranstaltung mit der Hochschule Bremen und dem Förderverein digital media bremen nahmen auch die Vertreterinnen und Vertreter der Partnerunternehmen teil.
Zuordnung: Nachrichten Adressaten: Hochschulen • Unternehmen
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Am 19. September fand in Hamburg zum 8. Mal die Dataport Hausmesse unter dem Motto „Stadt, Land, Kommunal – alles wird digital“ statt. Damit war auch schon klar, dass Digitalisierung das zentrale Thema der Messe sein würde, zu dem sich die rund 1.500 Besucherinnen und Besucher bei 94 Ausstellern an 67 Themeninseln und in 40 Vorträgen informieren konnten.
Wir waren mit der ifib consult auf einem Stand rund um den E-Government-Rahmenvertrag vertreten, den Dataport für seine Trägerländer Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt abgeschlossen hat. Über den Rahmenvertrag können die Trägerländer Dienstleistungen im Bereich E-Government bei den Partnern Capgemini, Computacenter, ]init[, Sogeti, Höhn Consulting und ifib consult abrufen.
Wieder einmal war die Dataport Hausmesse ein erfolgreicher Messeauftritt mit vielen interessanten alten und neuen Kontakten.
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Vom 05.-08.09.2017 fand in Chemnitz die Konferenz „Bildungsräume 2017“ statt. Neben der 15. e-Learning Fachtagung Informatik der Fachgruppe E-Learning der Gesellschaft der Informatik e.V. (DeLFI 2017) wurde somit auch die 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V. (GMW 2017) in der TU Chemnitz ausgerichtet. Die vier Konferenztage beinhalteten zahlreiche Themen rund um die Bereiche e-Learning und Bildungstechnologien.
Neben fünf Keynotes und 19 Sessions in denen 62 Präsentationen von Lang- und Kurzbeiträge vorgesehen waren, boten weitere Demos und Postersessions genug Raum für fachlichen Austausch. Auch die angebotenen Workshops zu verschiedenen Thematiken, wie bspw. „learning analytics“, konnten dazu genutzt werden, Themen aus unterschiedlichen Gesichtspunkten zu beleuchten und neue Impulse für weitere Arbeiten zu gewinnen.
Das ifib war in diesem Jahr mit einem Langbeitrag auf der DeLFI 2017 vertreten, welcher aus dem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt „PosyMus-Potenziale von Feedbacksystemen im Musikunterricht“ heraus entstanden ist. Den Beitrag mit dem Titel „Entwicklung und Durchführung computerbasierter Tests zur Messung von Musikkompetenzen“ wurde am 08.09. durch Michaela Meyer im Rahmen der Session zum Thema „Digitaler Bildungsraum Praxis“ vorgestellt und fand regen Anklang.
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