Mitte September stand für mich das Lernen der ITIL-Inhalte für das „ITIL® Foundation Certificate in IT Service Management“ an, deren Prüfung ich als weiterer Mitarbeiter des Kollegiums bestand.
ITIL steht für Information Technology Infrastructure Library und betrachtet und berücksichtigt in vielfältiger Weise die Implementierung und Verwaltung von IT-Dienstleistungen, deren Management nach Innen und Außen sowie die strategische Ausrichtung auf das Geschäftsmodell und künftige Entwicklungen. Außerdem definiert ITIL für alle IT-Service Lebenszyklen Prozesse und Zuständigkeiten, die auf „best practices“ beruhen und seit 1980 kontinuierlich weiterentwickelt wurden.
Für unsere Arbeit in den Geschäftsprozessprojekten (GPO) ist die IT Infrastructure Library daher kaum wegzudenken, da viele Organisationen mit ähnlichen Prozessen arbeiten und wir so schnell, z. B. bei der Ist-Erhebung, auf diesen aufbauen und wir Soll-Prozesse in ähnlichen Mustern strukturieren, modellieren und an die individuellen Bedürfnisse des Kunden anpassen können.
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Am kommenden Montag (08.10.) werde ich auf der NordiCHI 2018 das Paper "Trust in News on Social Media" vorstellen. Im Paper untersuche ich zusammen mit Prof. Breiter das Vertrauen von Nutzerinnen und Nutzern in Nachrichten auf der Social Media-Plattform Facebook. Anlass für das Paper waren die so genannten Fake News. Nachrichten in den Sozialen Medien sind besonders interessant, da schon heute ein Drittel der jungen Erwachsenen (18-24-Jährige) angibt, dass soziale Medien ihre primäre Nachrichtenquelle sind.
Für die Studie haben Nutzerinnen und Nutzer ihr Vertrauen in verschiedene Nachrichten bewertet. Unsere Analyse zeigt, dass Nutzerinnen und Nutzer in der Lage sind, diese Bewertungen vorzunehmen. In den Bewertungen unterscheiden sie zwischen Qualitätsmedien und Fake News-Blogs. Wir haben außerdem festgestellt, dass Fragebögen zum zwischenmenschlichen Vertrauen genutzt werden können, um die durchschnittliche Vertrauensbewertung der Nutzerinnen und Nutzer vorherzusagen. Im Paper zeigen wir, wie diese Fragebögen genutzt werden können, um Menschen mit eingeschränkter Medienkompetenz zu helfen.
Die NordiCHI 2018 ist das nordeuropäische Forum der Human-Computer Interaction-Forscherinnen und Forscher. Sie findet alle zwei Jahre statt. In diesem Jahr vom ersten bis zum dritten Oktober in Oslo, Norwegen. Die Veröffentlichung ist Teil meiner kumulativen Dissertation "Trust Configurations in Machine Learning".
Weitere Informationen finden Sie in der englischsprachigen Veröffentlichung: Heuer and Breiter, 2018. Trust in News on Social Media.
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Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir studentische Mitarbeiter*innen im Rahmen von mindestens 10h/Woche über einen Projektzeitraum von zunächst ein oder zwei Monaten. Die Vergütung erfolgt nach dem derzeit gültigen Regelsatz für studentische Hilfskräfte.
Neben allgemeinen Büro-Tätigkeiten (Internet- und Literaturrecherchen, Layout von Dokumenten etc.) ist es Deine Aufgabe, uns bei der Durchführung des 35. GMK-Forums Kommunikationskultur vom 16. – 19.11.2018 an der Universität Bremen zu unterstützen. Die Arbeitszeit im November ist überwiegend an dem Tagungswochenende zu leisten (15.11.-19.112018). Im Rahmen der Tagungsorganisation fallen folgende Aufgaben an: Betreuung von Referent*innen und Tagungsgästen, Unterstützung des technischen Supports während der Tagung, Unterstützung des Tagungsteams bei der Bereitstellung von Räumen und Materialien.
Die vollständige Stellenausschreibung findest Du unter ifib.de. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.
Weitere Beiträge zum Thema: Medienkompetenz
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In unserem Projekt Berufsschule Digital, das von der Deutschen Telekom Stiftung gefördert wird, haben wir Mitte September die ersten beruflichen Schulen in Schleswig-Holstein und Hamburg besuchen dürfen. Zeitgleich machten sich auch die Teamkollegen des ITB auf den Weg nach Nordrhein-Westfalen und Hessen zu den dortigen Projektschulen.
Den Auftakt für die Schulbesuche gaben die beruflichen Schulen in Hamburg (Berufliche Schule City Nord (BS 28)), Kassel (Oskar-von-Miller-Schule), Brakel (Berufskolleg Kreis Höxter) und Kiel (RBZ Wirtschaft). Im Fokus des Projektes Berufsschule Digital steht die Identifikation von Beispielen guter Praxis: Welche sehr guten Antworten haben die Schulen auf die Herausforderungen der Digitalisierung gefunden? Um die Schulen besser kennenzulernen, haben wir leitfadengestützte Interviews mit der jeweiligen Schulleitung, Lehrkräften und weiteren Promotor*innen geführt. Die inhaltliche Rahmung leitete sich aus den größtenteils auf dem ersten Werkstatttreffen der Schulen erarbeiteten Profilbereichen ab:
Rundgänge durch die Schulen vermittelten uns direkte Einblicke in die (medienpädagogisch) durchdachten (best-practice) Konzepte, die nicht nur die Unterrichtsentwicklung prägen, sondern sich beispielsweise durch den Raum als Dritten Pädagogen auch in der architektonischen Gestaltung abbilden. Ein weiterer Bereich, in dem sich die Schulen besonders auszeichnen, ist die Kooperation mit anderen Schulen und Betrieben. Neben den Impressionen aus den Schulbesuchen selbst, war daher ein besonderes Highlight die Digitale Woche Kiel, auf der ich mit einer Augmented Reality-Brille auf der Nase einem virtuellen Hund begegnen und mit einer Virtual-Reality-Anwendung in die Tiefen des Meeres abtauchen durfte. Spannend!
Weitere Beiträge zum Thema: Berufliche Bildung • Digitalisierung • Neue Medien und Schulentwicklung
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Am 23.09. fand der 18. "Lauf zur Venus" im Bürgerpark Bremen statt, an dem das ifib mit fünf Läuferinnen und Läufern teilnahm. Um 10:30 Uhr ging es los und wir waren gut 70 Minuten unterwegs, um Kilometer zu sammeln, die gute Sache zu unterstützen und trotzten dabei dem kühlen Wetter und genossen den Park.
Der Lauf zur Venus ist ein Spendenlauf, bei dem für jeden gelaufenen Kilometer 50 Cent an die Bremer Krebsgesellschaft e. V. gespendet werden, welche die Erlöse zur Finanzierung von Sport- und Bewegungsangeboten für krebskranke Menschen einsetzt. Am 23.09 nahmen 3.177 Läuferinnen und Läufer teil und liefen insgesamt 32.601 Kilometer.
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