Wir freuen uns ein neues Mitglied im Projekt MeMoApp begrüßen zu dürfen. Die W&F Franke Schwerlast Internationale Spedition GmbH nimmt als weiterer Praxispartner im Projekt teil. W&F Franke ist eine Schwerlast-Spedition mit Hauptsitz in Bremen und zahlreichen weiteren Niederlassungen in Norddeutschland und Schweden. Spezialtransporte, wie z.B. für Onshore-Windkraftanlagen, gehören neben konventionellem LKW-Verkehr zu den Haupttätigkeitsgebieten des Unternehmens mit 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir freuen uns, durch diesen besonderen Partner unser Projekt im kommenden Jahr noch um das Thema und die Erfahrungen im Bereich des Schwerlasttransports erweitern zu können und begrüßen unseren neuen Praxispartner herzlich.
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Zum 1. Februar 2019 suchen wir studentische Mitarbeiter*innen im Umfang von 24 Stunden pro Monat über einen Projektzeitraum von drei Monaten. Die Vergütung erfolgt nach dem derzeit gültigen Regelsatz für studentische Hilfskräfte.
Deine Aufgabe ist es, uns bei der Durchführung des Herbsthelfer-Projekts zu unterstützen. Das Projekt befasst sich mit digitaler Assistenz für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Dafür suchen wir 15 Studierende, die von März bis Juni jeweils zwei ältere Menschen in die Nutzung von Tablets mit vorinstallierten Apps einweisen und dann unterstützen.
Die vollständige Stellenausschreibung findest Du unter ifib.de. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.
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Mit einer Delegation von insgesamt fünf Mitarbeiter*innen aus den drei beteiligten Instituten ist das Projekt "Tinder die Stadt" in Richtung Bonn aufgebrochen, um dort am vom 12. bis zum 13. Dezember am Kick-Off des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderlinie "Zusammenhalt stärken in Zeiten von Krisen und Umbrüchen" teilzunehmen. Insgesamt 23 Projekte waren im Hotel Collegium Leoninum zusammengekommen, um sich auszutauschen, kennenzulernen und auch von anderen Projekten zu lernen, welche bereits weiter vorangeschritten sind. Der Kick-Off zog sich über zwei Tage und startete zunächst mit einer kurzen Vorstellungsrunde, in welcher jedes Projekt drei Minuten Zeit hatte, um das eigene Vorhaben zu erläutern.
Für "Tinder die Stadt" stellte Andreas Hepp vom Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) kurz die wesentlichen Aspekte vor. Im Anschluss ging es in vier thematische Panels, welche in die Bereiche Politik/öffentliche Verwaltung, Medien, Zivilgesellschaft und Organisation aufgeteilt wurden. Hier übernahm Andreas Hepp zusammen mit Wiebke Loosen vom Hans-Bredow-Institut die ausführlichere Vorstellung des Projektes. Die Panels sind im Wesentlichen dafür genutzt worden, um auf Detailfragen einzugehen und Anregungen für die weitere Arbeit mitzunehmen. Vor und nach den Veranstaltungen gab es viel Zeit zum Networken, sodass ein reger Kontakt zwischen den verschiedenen Projekten entstand. Für das ifib waren zudem Ulrike Gerhard sowie Adrian Roeske vor Ort, das ZeMKI war zusätzlich durch Katharina Heitmann vertreten.
Der zweite Tag stand im Zentrum von weitergehenden Vernetzungs- und Transferaktivitäten. Nach der Vorstellung einiger Projekte, welche bereits kurz vor dem Ende ihrer Laufzeit stehen, sind in vier Workshops unterschiedliche Aspekte von Transfer und Vernetzung diskutiert worden, unter anderem der Wissenstransfer durch Social Media. Zusammen mit dem Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) als Projektträger sind Möglichkeiten diskutiert worden, um die projektübergreifende Vernetzung mit Hilfe digitaler Medien zu gestalten. Darüber hinaus gab es insgesamt zwei gemeinsame Panels, in denen sowohl Überschneidungen als auch strukturelle Unterschiede zwischen den Projekten aufgezeigt worden sind. Neben dem projektübergreifenden Austausch konnten standen sowohl das BMBF als auch der DLR für Fragen zur Verfügung. Der Kick-Off zeigte sich somit insgesamt als effektive Vernetzungsveranstaltung, die Ergebnisse lieferte, welche wiederum für die kommenden Tätigkeiten relevant werden. Mehr Informationen gibt es auf der dazugehörigen Webseite unter molo.news .
Weitere Beiträge zum Thema: Digitalisierung • Partizipation und Teilhabe • Tinder die Stadt
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Wir freuen uns sehr, Tjark Raabe als neuen Mitarbeiter im ifib zu begrüßen. Er hat zuletzt den Masterstudiengang Komplexes Entscheiden an der Universität Bremen erfolgreich absolviert und verstärkt seit dem 1. Dezember als Wissenschaftler das Team im Projekt DATAFIED - Data for and in education. Für seine Arbeit im ifib wünschen wir Herrn Raabe viel Spaß und Erfolg.
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Zum 1. Dezember ist das Verbundprojekt DATAFIED (DATA For and In EDucation) offiziell gestartet. Zusammen mit dem Georg-Eckert-Institut – Leibniz Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI), der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (HSU), sowie dem Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) sollen die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung und der damit einhergehenden Datafizierung im schulischen Bildungssystem untersucht werden. Datafizierung meint, dass über alle Prozesse des Schulsystems Daten gesammelt werden, die gleichzeitig Entscheidungs- und Meinungsbildungsprozesse verschiedener schulischer Akteure (etwa Bildungspolitik, Schulaufsicht, Schulträger, Lehrkräfte oder Eltern) beeinflussen.
Sowohl das BMBF als auch die Kultusministerkonferenz haben die zunehmende Digitalisierung im Schulwesen in ihren Strategiepapieren fest verankert. Dies wird auch durch die aktuell diskutierte Grundgesetzänderung im Rahmen des „DigitalPakt Schulen“ bekräftigt. DATAFIED bildet in diesem Kontext einen wichtigen Baustein in der Erforschung und Evaluation der bisherigen Fortschritte.
Die Erhebung und Nutzung von Daten ist keineswegs neutral: Welche Daten werden aus welchen Gründen erhoben, welche werden nicht abgefragt? Was geschieht mit diesen Daten? Welche Rückschlüsse lassen sich daraus in Bezug auf die Idealvorstellung von „guter“ Bildung und der „richtigen“ Implementierung digitaler Hilfsmittel ziehen?
Hierzu werden vom ifib und den Verbundpartnern jeweils verschiedene Ebenen der Informationsverarbeitung und -nutzung im Bildungssystem untersucht: Das ifib wird sich dabei verstärkt mit den Veränderungen in Schulinformationssystemen und im Schulmanagement durch die Implementierung von Dateninfrastrukturen beschäftigen. In mehreren Arbeitsschritten sollen die vorhandenen Schulinformationssysteme gesichtet und analysiert werden, um die beteiligten Akteure sowie Software- und Datenstrukturen zu identifizieren. Anschließend sollen durch Interviews mit den Entwickler*innen Erkenntnisse über die Hintergründe der Software gesammelt werden: Welche Probleme sollen durch die Programme gelöst werden? Welche Wertungen und Prioritäten werden durch sie Software vorgegeben? Welches Bild von „guter“ Bildung und Schule lag der Entwicklung zugrunde? Abschließend sollen durch weitere Interviews an mehreren Schulen mit Nutzer*innen erhoben werden, wie die Schulinformationssysteme in der Praxis genutzt werden.
Die Verbundpartner widmen sich den Ebenen Schulaufsicht und Schule, Lernsoftware und Unterricht sowie die Ebene der Lehrkräfte und Schüler*innen im Unterricht widmen werden. Dies soll jeweils an vier verschiedenen Standorten geschehen: Bremen, Potsdam, Frankfurt a.M. und Hamburg.
Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren.
Weitere Beiträge zum Thema: Datifizierung • Digitalisierung • Mediatisierung • Neue Medien und Schulentwicklung • DATAFIED Zuordnung: Projekte
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