Vom 17. bis 20. Juli fand in Amsterdam die fünfte International Conference on Computational Social Science (IC2S2) statt. Die neue Disziplin Computational Social Science verbindet Informatik und Soziologie. Die Konferenz konzentriert sich vor allem auf Themen wie die Polarisierung in sozialen Netzwerken.
Das ifib war mit Gabriela Molina León mit dem Vortrag “Co-creation in Computational Social Science: Lessons learned” vertreten. Sie hat die ersten Forschungsergebnisse aus dem Sonderforschungsbereich 1342 “Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik” präsentiert. In ihrem Vortrag ging es um die Herausforderungen und die gewonnenen Erkenntnisse zum Co-Creation-Ansatz des Projektes.
Weitere Informationen zum Sonderforschungsbereich 1342 finden Sie unter: http://socialpolicydynamics.de
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Seit dem 15. Juli wird der Bereich „Barrierefreiheit“ der ifib consult durch die Werkstudent*innen Tim Wessel und Tatjana Menke verstärkt. Sie werden insbesondere die Erstellung so genannter Barrierefreiheits-Reviews unterstützen. Aufgrund der Herausgabe der EU-Richtlinie 2016/2102 und den damit einhergehenden Änderungen im BGG sowie in der BITV 2.0 erwarten wir einen verstärkten Bedarf in diesem Bereich, auf den wir durch einen Ausbau dieser Abteilung frühzeitig reagieren wollen. Wir begrüßen beide herzlich in der ifib consult und wünschen ihnen viel Spaß bei ihrer Arbeit. Bei Fragen zum Thema Barrierefreiheit wenden Sie sich bitte an Frau Finken.
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Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir zwei studentische Mitarbeiter*innen im Rahmen von mindestens 10 h/Woche. Die Vergütung erfolgt nach dem derzeit gültigen Regelsatz für studentische Hilfskräfte. Zur Stellenausschreibung.
Neben allgemeinen Büro-Tätigkeiten (Internet- und Literaturrecherchen, Layout von Dokumenten etc.) übernehmen bzw. unterstützen Sie u. a. folgende Aufgaben im Projekt DATAFIED:
Im Rahmen des BMBF-Projektes DATAFIED untersucht das ifib gemeinsam mit drei weiteren Forschungseinrichtungen die Veränderungen von Schule im Kontext der Digitalisierung. Wir untersuchen insbesondere Schulmanagement-Prozesse und Schulinformationssysteme.
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Das einjährige Bestehen der Bremer Veranstaltungsreihe "Das digitale Jetzt - spannende Beispiele aus der Praxis" wird am 26.09. auf dem Flydeck im Bremer Teerhof gefeiert. Im Rahmen einer "Digitalsierungs-Convention" wird es in einem Mix aus Workshops, Impulsvorträgen und Get-together um die großen Themen der Digitalisierung gehen. Ich werde einen der beiden Impulsvorträge zum Oberthema "Paradoxon Künstliche Intelligenz – Chancen und Grenzen einer digitalen Gesellschaft" halten. Auf den Austausch bin ich schon sehr gespannt.
Kostenlose Tickets gibt es hier. Das Veranstaltungsprogramm findet sich hier.
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Das ifib wird im September mit vier Beiträgen auf der Tagung Mensch und Computer 2019 in Hamburg vertreten sein. Die Mensch und Computer ist die wichtigste Fachtagung zum Thema Mensch-Computer-Interaktion (MCI) in Deutschland. Die Beiträge des ifib konzentrieren sich dabei auf die Bereiche Computational Social Science, sozialverantwortliche Technikentwicklung und die Nutzer*innenerfahrung von Systemen des Maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz.
Prof. Dr. Juliane Jarke ist mit einem Positionsbeitrag für den Workshop „Partizipative und sozialverantwortliche Technikentwicklung“ vertreten.
Der Kurzbeitrag "Visualization Needs in Computational Social Sciences" von Hendrik Heuer, Anna Polizzotto, Franziska Marx und Prof. Dr. Andreas Breiter untersucht die Frage, welche Visualisierungsbedürfnisse Sozial- und Geisteswissenschaftler*innen haben. Dazu wurden qualitative Interview zu drei verschiedenen Visualisierungen der Themen in 950,000 Artikeln der New York Times verglichen.
Der Demobeitrag "Unpacking a model: An interactive visualization of a text similarity algorithm for legal documents" von Daria Soroko, Nina Döge, Ahmed Al-Shafeei und Hendrik Heuer stellt eine interaktive webbasierte Benutzer*innenoberfläche vor, die es erlaubt, die Ähnlichkeit von Sätzen in Gesetzestexten zu vergleichen. Ziel der Oberfläche ist es, die Funktionsweise eines interaktiven Machine Learning-Systems durch Visualisierungen nachvollziehbar zu machen. Das Paper ist im Rahmen des Masterprojektes CoVIS entstanden, über das wir schon berichtet haben.
Darüber hinaus wurde der Beitrag zur Dissertation von Hendrik Heuer mit dem Titel "Trust in Machine Learning" zum Doktorand*innenseminar angenommen.
Wir freuen uns auf eine spannende Konferenz und regen wissenschaftlichen Austausch!
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