Vom 11. bis 14. September 2016 findet „die e-Learning Fachtagung Informatik“ (DeLFI) an der Universität Potsdam statt. Im Rahmen des Workshops „Technologiegestütztes Lernen im Arbeitsprozess am (digitalen) Arbeitsplatz“ wird am Sonntag auch unser Projekt DigiLernPro vorgestellt. Gemeinsam mit dem DFKI und dem Lehrstuhl für Produktionssysteme sind wir mit einem Beitrag zur „Implementierung eines Aufnahmewerkzeugs für die semi-automatische Erstellung von Lernszenarien“ vertreten. Wir beleuchten den aktuellen Entwicklungs- und Evaluationsstand des Autorentools und gehen auf die damit einhergehenden Herausforderungen an die organisationale Einbettung ein. Vor Ort wird unser Projektpartner Glenn Schütze (DFKI) DigiLernPro präsentieren und mit den Anwesenden diskutieren. Wir sind gespannt auf das Feedback und die Erfahrungen der anderen Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer! Für alle, die nicht teilnehmen können, der Beitrag wird auch in den Workshop Proceedings publiziert.
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Gestern fand in der Lernfabrik der Ruhr-Universität Bochum im Rahmen von DigiLernPro ein Workshop zur Usability des im Projekt entwickelten Aufnahmewerkzeugs statt. Mit Hilfe des Aufnahmewerkzeugs soll (zunächst) in der industriellen Produktion die Aufnahme von Arbeitsprozessen strukturiert und angeleitet werden, um aus diesen Aufnahmen Lernmaterialien zu erstellen. Ziel ist das Lernen am Arbeitsplatz anhand der auf diese Weise erstellten Lernmaterialien zu ermöglichen. Das ifib begleitet die Entwicklung der Software mit einer formativen Evaluation. Nach jedem Prototypen werden dem aktuellen Entwicklungsstand angemessene Methoden eingesetzt, um (Verbesserungs-)Vorschläge zur weiteren Entwicklung formulieren zu können. An dem gestrigen Usability-Test nahmen eine Ausbilderin und drei Auszubildende teil. Zum Einsatz kamen dabei verschiedene Methoden der Usability-Forschung. Der Workshop lieferte viele hilfreiche Tipps für die weitere Entwicklung.
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Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Industrie Management 4.0 befasst sich mit dem Thema der Qualifizierung für die Industrie 4.0. Trotz aller Schwierigkeiten einer verlässlichen Prognose darüber, wie sich Arbeit in der industriellen Produktion unter dem Eindruck der Digitalisierung letztlich verändern wird, steht zumindest fest, dass hier ein weitgehender Wandlungsprozess begonnen hat. Das Projekt DigiLernPro setzt sich aktiv mit diesen Herausforderungen auseinander und entwickelt auf der Basis digitaler Medien semi-automatisch generierte Lernszenarien, die neue Formen des Lernens am Arbeitsplatz ermöglichen. Unser Beitrag in der aktuellen Ausgabe fasst zentrale Aspekte des momentanen Entwicklungs- und Erkenntnisstandes im Projekt zusammen.
Mittlerweile wurden bei den beiden Praxispartner Prototypen des Aufnahmewerkzeugs implementiert mit denen die Beschäftigten Lernszenarien aufzeichnen. Erhebungen in beiden Betrieben haben zuvor gezeigt, dass die Beschäftigten dem Einsatz solcher Werkzeuge generell positiv gegenüber stehen und Interesse daran haben, sich mit solchen neuen Lernformen aktiv auseinander zu setzen. Dabei wurde auch deutlich, dass viele ArbeitnehmerInnen digitale Medien bereits regelmäßig einsetzen, um in der Freizeit auftretende Schwierigkeiten zu lösen. Die Nutzung ist aber vor allem konsumtiv ausgerichtet, i. S. der Nutzung der Medien als Informationsquelle. Produktiv i. S. der Bereitstellung von Lösungsansätzen, z. B. in einem Forum oder auf einem Videoportal wie YouTube sind dagegen deutlich seltener zu finden. Umso wichtiger ist es, dass das Werkzeug zur Erstellung von Lernmaterialien möglichst einfach zu bedienen ist und didaktische Richtlinien zur Produktion von Materialien möglichst effektiv in das Werkzeug integriert werden. Das ifib als vor allem für die formative Evaluation des Werkzeugs verantwortlicher Partner trägt dazu maßgeblich bei.
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Vom 21.-22.04.2016 fand im ifib das zweite Meilensteintreffen des Projektes DigiLernPro statt. Begonnen wurde am Donnerstag mit einer Stadtführung und anschließendem Abendessen. Offiziell inhaltlich startete dann der Freitagmorgen mit einer Präsentation zur Notwendigkeit von Lernprozessen mit digitaler Unterstützung anhand eines Beispiels aus der Praxis. Darauf folgend wurden der aktuelle Stand des Kompetenzmodells sowie des Autorentools vorgestellt. Anschließend gab es eine angeregte Diskussion über die nächsten Schritte sowohl hinsichtlich der Weiterentwicklung der Software als auch der geplanten organisationalen Implementierung bei den Projektpartnern sowie der jeweiligen begleitenden Evaluation dieser Schritte. Dank der guten Vorbereitung und der angeregten Mitarbeit der Teilnehmenden war es ein erfolgreiches zweites Meilensteintreffen, so dass der Fahrplan für das kommende Jahr festgelegt werden konnte.
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Im Rahmen des BMBF-Projekts DigiLernPro fand am letzten Donnerstag in der Lernfabrik des Lehrstuhls für Produktionssysteme an der Ruhr-Universität Bochum ein Didaktik-Workshop statt.
Im Zentrum von DigiLernPro steht die semi-automatische Erstellung von digitalen Lernszenarien zur Unterstützung und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an ihrem Arbeitsplatz in der industriellen Produktion. Hierzu entwickelt das DFKI ein Autoren- und Wiedergabetool, mit dessen Hilfe Lernmaterialien erstellt und später abgespielt werden können.
Der Didaktik-Workshop diente der Präsentation des aktuellen Entwicklungsstandes der Software und der Klärung von offenen Fragen, die im Rahmen der Erprobung des 1. Prototyps auftraten. So wurde beispielsweise diskutiert, in welcher Form die Anwenderinnen und Anwender bei der Erstellung von Lernszenarien angeleitet werden sollten, damit die auf diese Weise erhobenen Arbeitsprozesse sinnvoll strukturiert sind und alle nötigen Informationen enthalten. Außerdem wurde die Frage adressiert, wie Lernprozesse initiiert werden können, um sicherzustellen, dass Arbeitsschritte nicht nur nachgeahmt werden, sondern auch ein tieferes Verständnis der Arbeitsprozesse entwickelt wird. An diesen Punkt schließt auch die Frage an, wie sich die unterschiedlichen Kompetenzniveaus der Nutzerinnen und Nutzer in der Darstellung von Lerninhalten niederschlagen. Am Ende des produktiven Tages nahmen alle Projektpartnerinnen und -partner neue Aufgaben für den weiteren Projektverlauf mit nach Hause. Die Ergebnisse werden dann Thema auf dem nächsten Meilensteintreffen im April sein.
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