Das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) hat sich in einer neuen Studie mit dem Vertrauen in digitale Kommunikation befasst. Dabei geht es um die Frage, inwieweit digitale Kommunikation so gestaltet werden kann, dass Nutzerinnen und Nutzer das notwendige Vertrauen in den Schutz vor Missbrauch ihrer sensiblen, persönlichen Informationen aufbringen können.
Insbesondere staatliche Stellen haben es schwer, die dafür notwendige Glaubwürdigkeit in Bezug auf die Sicherheit der auf elektronischem Weg übermittelten Daten zu erzeugen und dabei auch die Benutzerfreundlichkeit im Blick zu behalten. Im Interview für die Studie erläutert Professor Sara Hofmann die dafür erforderlichen Voraussetzungen und kommt zu dem Fazit, dass es vor allem darum gehen muss, Hürden abzubauen und die Nutzung entsprechender Dienste zu vereinfachen.
Weitere Beiträge zum Thema: Digitalisierung • E-Democracy • E-Government Zuordnung: Veröffentlichungen Adressaten: Öffentliche Verwaltung
(0) Kommentare • Permalink
Am Freitag 07. April 2017 findet der Bachelor-Projekttag der Informatik der Universität Bremen in der Ebene 1 des MZH zwischen 10:00 und 15:30 Uhr statt.
Unser EMIT-Team präsentiert auf dem Projekttag die Ergebnisse unserer Arbeit in einem Vortrag um 12:25 Uhr. Zusätzlich sind interessierte gerne zu unserem Stand zwischen 10:00 und 15:30 Uhr eingeladen das EMIT-Tool selbst auszuprobieren und mehr über das Projekt zu erfahren.
EMIT steht für Entwicklung eines Mining-Tools zur Analyse öffentlicher Debatten in digitalen Medien. Hierbei hat sich EMIT in seiner ersten Version als Bachelor-Projekt die Plattform „Twitter“ ausgesucht, um ein Meinungsbild von Twitter-Nutzerinnen und –Nutzer zu einem bestimmten Thema zu gewinnen.
Das EMIT-Team hat sich das Ziel gesetzt bis zum 31.05.2017 eine Webanwendung zur Bestimmung eines Meinungsbildes auf der Plattform Twitter zu einem bestimmten, frei wählbaren Thema mit 70% Präzision zu entwickeln.
Mehr Informationen über EMIT auf dem Projekttag der Informatik finden Sie unter www.informatik.uni-bremen.de/projekttag/2017.
Weitere Beiträge zum Thema: E-Democracy • Open Data • Partizipation und Teilhabe Zuordnung: Projekte • Veranstaltungen • Vorträge
(0) Kommentare • Permalink
Wieder findet die Socialbar Bremen in Räumen des Hackerspace Bremen e.V. statt. Folgende Themen sind dieses Mal auf der Agenda:
Moderation: Dipl. Jur. Claas Hanken und anschlissende Disskusion.
Weitere Informationen zur Socialbar-Bremen unter: http://www.socialbar-bremen.de/
Wann | : Do 7. Juli 2016 19:00 – 22:30 Berlin |
Wo: | Bornstr. 14/15, 28195 Bremen (Karte) |
Weitere Beiträge zum Thema: E-Democracy • Partizipation und Teilhabe Zuordnung: Vorträge Adressaten: Vereine und Verbände
(0) Kommentare • Permalink
Bremen wählt neue Apps der Verwaltung
Aus Anlass des 10. Geburtstags des Bremischen Informationsfreiheitsgesetzes hat Bürgermeisterin Karoline Linnert eine Initiative zur Entwicklung neuer Informationsangebote der Verwaltung auf der Basis sogenannter Offener Daten gestartet. Entwicklerinnen und Entwickler sollen im August eingeladen werden, zusammen mit den datenhaltenden Stellen neue Anwendungen im Internet für PCs, Tablets und Smartphones zu erstellen. Zuvor soll jedoch geklärt werden, an welchen Informationen das größte Interesse bei den Bürgerinnen und Bürgern besteht.
Das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) an der Universität Bremen wurde dazu mit einer Meinungsumfrage beauftragt. Seit Ende Mai werden insgesamt 14 grundsätzlich mögliche Anwendungen im Internet zur Abstimmung gestellt. Am 21. Juni hatten 315 Personen jeweils drei Anwendungen ausgewählt, die sie besonders interessant finden. An erster Stelle stehen mit rund 36% Informationen zu Sicherem Fahrradfahren in Bremen, gefolgt von der Durchsuchbarkeit von Senatsbeschlüssen, Möglichkeiten der gezielten Müllentsorgung für unterschiedliche Gegenstände und Informationen zu den verschiedenen Arten von Märkten (zwischen 28 und 33 Prozent) sowie die Anzeige von Baustellen und zielbezogenen Umgehungsmöglichkeiten (24%). Die Schlusslichter bilden Informationen zu den verschiedenen Bademöglichkeiten (rund 11%) und zu den Standorten von Hundekotbehältern (rund 3%). Bis zum 26. Juni können Sie noch an der Umfrage teilnehmen und die bisherige Rangfolge ändern oder das Ergebnis sichern, denn es können nur die sechs bis acht Anwendungen mit den meisten Stimmen umgesetzt werden.
Die tagesaktuellen Ergebnissen der Umfrage finden Sie unter www.ifib.de, von dort aus gelangen Sie auch direkt zur Abstimmung.
Weitere Informationen in unserem Blogarktikel Gemeinsam mit offenen Daten zu einem besseren E-Government Angebot.
Weitere Beiträge zum Thema: E-Democracy • E-Government • Open Data • Partizipation und Teilhabe Zuordnung: Projekte Adressaten: Öffentliche Verwaltung
(0) Kommentare • Permalink
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/einen wissenschaftlichen Mitarbeiter an der Juniorprofessur für Digitale Medien im öffentlichen Sektor (Entgeltgruppe TVL-E13, 100%). Die Stelle ist mit der Möglichkeit zur Promotion verbunden.
Die Schwerpunkte der Juniorprofessur liegen in der Analyse von Bürger-Verwaltungs-Interaktionen sowie dem Einsatz digitaler Medien und Kommunikationsmöglichkeiten im öffentlichen Sektor. Unsere Forschung orientiert sich sowohl an der verhaltenswissenschaftlichen Perspektive (Wie nutzen Akteure digitale Medien im öffentlichen Sektor?) als auch an der gestaltungsorientierten Sicht (Wie können Systeme und Prozesse verbessert werden?). Wir bieten Ihnen ein innovatives Umfeld an der Schnittstelle zwischen BWL, Geistes-, Sozialwissenschaften und Informatik sowie die Möglichkeit, Ihre eigenen Ideen aktiv einzubringen.
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an Prof. Dr. Sara Hofmann wenden (sara.hofmann@uni-bremen.de).
Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie hier (PDF): Ausschreibung Digitale Medien im öffentlichen Sektor.
Weitere Beiträge zum Thema: E-Democracy • E-Government
(0) Kommentare • Permalink
© 2008 XHTML . CSS .
Powered by ExpressionEngine