Zum 1. Februar 2019 suchen wir studentische Mitarbeiter*innen im Umfang von 24 Stunden pro Monat über einen Projektzeitraum von drei Monaten. Die Vergütung erfolgt nach dem derzeit gültigen Regelsatz für studentische Hilfskräfte.
Deine Aufgabe ist es, uns bei der Durchführung des Herbsthelfer-Projekts zu unterstützen. Das Projekt befasst sich mit digitaler Assistenz für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Dafür suchen wir 15 Studierende, die von März bis Juni jeweils zwei ältere Menschen in die Nutzung von Tablets mit vorinstallierten Apps einweisen und dann unterstützen.
Die vollständige Stellenausschreibung findest Du unter ifib.de. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.
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Im Rahmen des Projekts „Herbsthelfer – Bremer Verbund für Seniorendienste“ startet nach dem „Lotsenprojekt“ nun auch das “Bibliotheksprojekt“. In der Machbarkeitsstudie des ifib war bei der Befragung der Bewohnerinnen und Bewohner von Einrichtungen der Bremer Heimstiftung neben der Lieferung von Bargeld und Formularen der Verwaltung auch ein Interesse an der Lieferung von digitalen und analogen Medien aus der Bremer Stadtteilbibliothek geäußert worden. Diese können online bestellt und teilweise auch online zugänglich gemacht werden. Das gilt insbesondere für E-Books, die bei abnehmender Sehkraft mit E-Book-Readern besser gelesen werden können als gedruckte Bücher. DVDs und Hörbücher können online bestellt werden, müssen aber noch zugestellt werden.
Mit Hilfe einer Spende der Sparkasse Bremen können demnächst die Bewohnerinnen und Bewohner von 14 Einrichtungen der Bremer Heimstiftung E-Book-Reader und Tablet PC, ausprobieren und Medien bestellen, die ihnen Herbsthelfer einmal pro Woche liefern. Sie unterstützen auch bei der Bedienung der Geräte. So soll der Nutzen sowohl der Geräte als auch des Angebots der Stadtbibliothek bekannt und erfahrbar gemacht werden und die digitale Kompetenz gefördert werden.
Am 18. und am 25. April wurden in den Sparkassen-Filialen in Schwachhausen und der Neustadt je ein E-Book-Reader und ein Tablet PC an Vertreterinnen und Vertreter der benachbarten Einrichtungen der Heimstiftung im Rahmen einer Vortragsveranstaltung übergeben. Dabei war auch schon der erste Herbsthelfer, der die Einrichtungen demnächst regelmäßig aufsuchen wird.
Drei weitere Herbsthelfer werden zurzeit noch gesucht. Interessierte können sich erkundigen bei lucia.werder@stadtbibliothek.bremen.de.
Bremen-Schwachhausen, 18. April 2018: Start der Kooperation der Sparkasse Bremen und der Stadtbibliothek Bremen mit der Bremer Heimstiftung. Zweiter von links der erste Herbsthelfer, der die Einrichtungen ab Ende Mai regelmäßig aufsucht.
Bremen-Neustadt, 25. April 2018: Zweiter Stadtteil, gleiches Projekt, von links nach rechts: Vertreter der Sparkasse Bremen, der Stadtbibliothek Bremen und von zwei Einrichtungen der Bremer Heimstiftung.
Die Sparkasse Bremen hat ebenfalls in einem Blog-Beitrag die Auftaktveranstaltung in Schwachhausen gewürdigt.
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Bremen hat mit seinen 17 Dienstleistungszentren in den Stadtteilen ein bundesweit einmaliges Unterstützungsangebot für ältere Menschen. Sie beraten in allen Fragen älterer Menschen, vermitteln Dienstleister und speziell qualifizierte Nachbarschaftshelferinnen und -helfer. Sie werden von vier Wohlfahrtsverbänden betrieben und von der Stadt finanziell gefördert. Doch dieses Angebot ist wenig bekannt. Je nach Stadtteil erreichen sie zwischen drei und sechs Prozent der älteren Bevölkerung.
Sehr viel mehr ist bisher auch nicht möglich, weil etwa bei der Nachbarschaftshilfe jetzt schon die Nachfrage größer ist als das Angebot. Bevor die geplante Informationskampagne über dieses Angebot im Rahmen des Herbsthelfer-Projekts im Sommer startet, wurde daher eine Kampagne vorgeschaltet, in der die Zustellerinnen und Zusteller der Post weitere Ehrenamtliche werben. In enger Kooperation zwischen den vier Trägern, der Post, der Senatorin für Finanzen und dem ifib wurden Informationskarten entwickelt, die ab dem 23. April von den Zustellerinnen und Zustellern nicht einfach in den Briefkasten geworfen, sondern mit ein paar freundlichen Worten persönlich übergeben werden. Davon versprechen wir uns eine deutlich bessere Resonanz. Das ifib wird diesen Prozess begleiten. Durch einen Vergleich mit anderen Stadtteilen, in denen diese Kampagne nicht stattfindet und einem, in dem Karten nur eingeworfen werden, können wir nach drei Monaten feststellen, ob sich unsere Annahme bestätigt hat.
Pressekonferenz im Ortsamt Horn
Die Teams in Walle und Horn
Nach einer Vorstellung des Projekts in einem Ausschuss des Ortsbeirats Mitte hat der Stadtteilkurier Mitte das Projekt ausführlich gewürdigt.
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Gemeint war nicht das an den Herbst erinnernde Wetter als sich heute der so firmierende Bremer Verbund von Seniorendiensten auf einer Pressekonferenz unter der Leitung von Senatorin Linnert und Staatsrat Lühr der Öffentlichkeit präsentierte. Gemeint ist das gemeinsame Ziel einer Reihe von Bremer Institutionen, das Hilfsangebot für Bremerinnen und Bremer in ihrer späteren Lebensphase bekannter zu machen und da zu ergänzen, wo sich ein Bedarf abzeichnet.
Die ifib consult GmbH war an der Entstehung dieses Verbundes mit einer Machbarkeitsstudie beteiligt und wird die Aktivitäten weiter evaluierend begleiten. Es war die Idee unseres Beiratsvorsitzenden Henning Lühr, zu klären welche Rolle die Zustellerinnen und Zusteller der Deutschen Post mit ihrer Präsenz in den Quartieren für wenig mobile ältere Menschen übernehmen können. Und er konnte die Deutsche Post überzeugen, dass dazu eine wissenschaftliche Machbarkeitsstudie sinnvoll ist und dass das ifib gerade im Mobile Age Projekt gezeigt hat, wie man die Bedürfnisse älterer Menschen ermitteln kann.
Auf der heutigen Pressekonferenz konnte ich erläutern, wie wir In dieser Machbarkeitsstudie schrittweise aus einer langen Liste mit über 50 wohnungsnahen Dienstleistungen eine kurze Liste mit neun Vorschlägen gewonnen haben. Dazu wurden 23 Interviews mit unterschiedlichen in der Altenarbeit tätigen Einrichtungen, vier Fokusgruppen mit älteren Menschen und zwei mit Zustellerinnen und Zustellern der Post sowie eine schriftliche Umfrage in zwei Altenheimen durchgeführt. Alles was in der Wohnung oder um das Haus herum an Dienstleistungen diskutiert wird, konnten wir ausschließen, weil dies in Bremen bereits gut von den Nachbarschaftshelferinnen und -helfern abgedeckt wird, die die Dienstleistungszentren in jedem Stadtteil vermitteln. Aber dies ist noch viel zu wenig bekannt und die Information darüber sowie die Gewinnung von weiteren Ehrenamtlichen erhielt daher hohe Priorität. Fünf weitere Dienste sind sinnvolle Ergänzungen, für die mit hoher Übereinstimmung in den Interviews ein Bedarf angenommen wurde, die machbar erscheinen und die jetzt erprobt werden.
Erste Reaktionen der Presse sind nachzulesen unter:
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