Am Dienstag fand in Bochum ein weiterer Workshop im Rahmen des Projekts „IMit² - Industrie 4.0: Mitbestimmen – mitgestalten“ statt. In dem Projekt wird untersucht, wie die Digitalisierung der industriellen Produktion die dortige Arbeitswelt verändert und wie sich dieser Prozess insbesondere aus Arbeitnehmersicht mitbestimmen und mitgestalten lässt. Zusammen mit den Bochumer Projektpartnern, dem Lehrstuhl für Produktionssysteme und der gemeinsamen Arbeitsstelle IGM/RUB, wurden der Begriff Industrie 4.0 innerhalb des Projektteams definiert und die weiteren Arbeitsschritte diskutiert.
Der nächste Schritt ist die gemeinsame Entwicklung von verschiedenen Fragebogen-Designs für die unterschiedlichen Zielgruppen (Management, Betriebsräte, Shop Floor). Durch den TOP-Ansatz (Technik, Organisation, Personal) erhoffen sich alle Partner, den aktuellen Stand und die Umsetzung von Industrie 4.0 des nordrhein-westfälischen Mittelstandes umfangreich und akkurat abbilden zu können. Der nächste Schritt ist die Feldphase der Befragung. Diese ist für Mitte Februar geplant.
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Am vergangenen Donnerstag fand in Bochum der Kick-Off zu dem Projekt „Industrie 4.0: Mitbestimmen – mitgestalten“ (IMit²) statt. Ziel des Projekts ist, die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung der industriellen Produktion zu erfassen und wie sich dieser Prozess insbesondere aus Arbeitnehmersicht mitbestimmen und mitgestalten lässt. Die Fragestellung tangiert dabei unter anderem Wandel der Arbeitsbedingungen und Arbeitsformen, Flexibilisierungs- und Entgrenzungsprozesse und Position der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im sozio-technischen Spannungsfeld.
Zusammen mit dem Lehrstuhl für Produktionssysteme (LPS) und der gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IGM wird das ifib dazu eine explorative quantitative Befragung in Kleinen und Mittelständischen Unternehmen (KMU) in Nordrhein-Westfahlen durchführen. Ziel sind, belastbare und verallgemeinbare Informationen der Entscheidungsträger als auch der Betriebsräte sowie der Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer zu erhalten. Das ifib wird daher neben seiner Kompetenz in der Erstellung und Durchführung von quantitativen Umfragen auch Workshops mit den drei Zielgruppen durchführen, in denen die Fragebögen zusammen mit potenziellen Teilnehmerinnen und Teilnehmern entwickelt werden sollen.
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