Im Projekt „Medienkompetenz für mobiles, appbasiertes Arbeiten und Lernen“ (MeMoApp) ist die erste Version der App für die Berufskraftfahrer*innen fertig. Bei unseren drei Praxispartnern aus der Logistikbranche haben Einführungsworkshops mit Fahrer*innen, Disponent*innen und den Projektverantwortlichen stattgefunden. Hierbei wurde die App vorgestellt, welche von den Fahrer*innen genutzt werden soll sowie das dazugehörige Backend, aus dem heraus die Disponent*innen und Projektverantwortlichen die Inhalte der App bearbeiten können. Im Anschluss daran konnten die Workshopteilnehmenden direkt selbst mit der Nutzung loslegen.
Nach diesen Workshops kann nun der Probebetrieb starten. Das heißt, es wird zunächst die kleine Gruppe der Workshopteilnehmenden (ca. 4 bis 8 Personen) die App während ihres Arbeitsalltages nutzen. Im neuen Jahr wird es Feedbackworkshops geben, um von den Erfahrungen, Probleme und Ideen bei der Nutzung zu erfahren. Daraufhin soll eine zweite, erweiterte Version der App entwickelt und rausgegeben werden, die vor allem durch die WebMen Internet GmbH realisiert wird.
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Im Projekt Medienkompetenz für mobiles, appbasiertes Arbeiten und Lernen (MeMoApp) werden im Rahmen des sogenannten MeKoSmartHubs unter anderem Lerninhalte entwickelt, welche den Fahrerinnen und Fahrern zur Verfügung gestellt wird. Dabei werden die Unternehmen unterstützt, eigene Inhalte zu entwickeln und diese in den Betrieben einzusetzen. Im Projekt ist die Quell Bildungskonzepte GmbH als Partner mit dabei, um Inhalte zu entwickeln, die sich am Fahrpersonal sowie der Disposition ausrichten und entsprechend aufbereitet sind. Daneben gibt es Akteure wie die Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr), welche unter anderem Materialien in Form von Unterweisungskarten für den Güterverkehr bereitstellt, die über die Homepage bestellt bzw. abgerufen werden können. Jene Materialien werden jetzt ihren Weg in den MeKoSmartHub finden, da die BG Verkehr sich freundlicherweise dazu bereit erklärt hat, die Unterweisungskarten für das Projekt zur Verfügung zu stellen. Damit steht den Unternehmen nicht nur eine Basis an Materialien zur Verfügung, sie können gleichzeitig auch auf Vorlagen zurückgreifen, welche darstellen, wie Lernmaterialien zum Einsatz in einem mobilen Setting aussehen können. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich die BG Verkehr dazu bereit erklärt hat und das Projekt MeMoApp mit der Bereitstellung der Materialien unterstützt.
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Wir freuen uns sehr, dass das DLR der Aufnahme eines weiteren Teilvorhabens in das Projekt MeMoApp – Medienkompetenz für mobiles, appbasiertes Lernen und Arbeiten zugestimmt hat. Ab dem 1. September wird sich das Institut für IT-, Medien- und Immaterialgüterrecht (MLS LEGAL) (www.mls-legal.de/institut) vertreten durch Frau Prof. Dr. Iris Kirchner-Freis intensiv mit allen rechtlichen Fragestellungen im Projekt befassen. Neben den ohnehin relevanten rechtlichen Fragen für die Durchführung des Projektes und die Entwicklung, Erprobung und Verstetigung des MekoSmartHubs als Klammer für das zu entwickelnde technische System und die erforderlichen Maßnahmen zur betrieblich-organisatorischen Einbettung, wird es in dem Teilprojekt zum einen um die Frage gehen, welche Anforderungen sich aus dem Inkrafttreten der DSGVO ergeben, die über die bisherigen Datenschutzanforderungen bzw. - konzepte hinausgehen. Zum anderen wird erarbeitet, welche Konsequenzen sich aus dem Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) für die Erhebung von personenbezogenen Daten im Zuge der, im Rahmen des Projektes zu beantwortenden Forschungsfragen und der erforderlichen Evaluation ergeben.
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Am 23. April fand das zweite Treffen der Projektpartner im Projekt "Medienkompetenz für mobiles, appbasiertes Arbeiten und Lernen" – kurz "MeMoApp" – in den Räumen des Instituts Technik und Bildung (ITB) statt. Gemeinsam haben die Firma WebMen, das ITB sowie das ifib den anwesenden Praxispartnern den ersten funktionsfähigen Entwurf des MeKoSmartHubs vorgestellt und zur Diskussion freigegeben. Im Rahmen der Begrüßung und Einführung durch Stefan Welling (ifib) ist dabei der neue Praxispartner in Form von Koch International vorgestellt worden. Anschließend stellten Volker Redder, Max Kück sowie Stephan Müller (alle WebMen) die Funktionen der geplanten Anwendung vor und demonstrierten die unterschiedlichen Funktionsweisen. Im gemeinsamen Gespräch ist dabei deutlich geworden, dass die Entwicklung der Anwendung gegenwärtig auf die Erwartungen der Praxispartner trifft. Zudem sind im Laufe des Vormittags weitere Ideen entwickelt worden, um mit Detailfragen wie zum Beispiel dem Datenschutz sowie der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) umzugehen. Des Weiteren hat Marcel Schimkatis von der Firma Quell Bildungskonzepte GmbH einen Einblick in die mögliche Aufbereitung von Lerninhalten gegeben, um gemeinsam mit den Anwesenden auszuloten, wie das weitere Vorgehen bei der Erstellung von solchen Inhalten aussehen kann. Die Praxispartner werden in Abstimmung mit den Instituten Inhalte entwickeln und diese dann den Mitarbeiter*innen im Betrieb zur Verfügung stellen.
Im Anschluss stellte Adrian Roeske (ifib) das Integrationskonzept vor, um ein mögliches Vorgehen für die Etablierung der App in den Betrieben zu erläutern. Hierbei stand vor allem die Frage nach dem Einholen von Feedback im Zentrum, um gemeinsam mit den beteiligten Akteur*innen eine kontinuierliche Weiterentwicklung des SmartHubs zu gewährleisten. Dabei sind unterschiedliche Möglichkeiten wie kurze In-App-Fragebögen sowie Logfile-Analysen diskutiert worden. Die Mittagspause ist zum vertieften Austausch genutzt worden und brachte weitere spannende Diskussionen und Erkenntnisse mit sich. In der abschließenden Besprechung der Jahresplanung für das Jahr 2018 ist über das Erreichen einer bestimmten Testgruppe für den Live-Betrieb diskutiert worden und Vorgehensweisen vereinbart worden, um den Einsatz der App zeitnah zu ermöglichen. Einer der nächsten Schritt in Projekt sieht somit vor, dass die Anwendung bzw. der MeKoSmartHub in den Live-Betrieb geht und gemeinsam mit den Praxispartnern unter realen Bedingungen getestet wird. Die Ergebnisse werden für die Weiterentwicklung des App genutzt und gemeinsam mit allen Beteiligten ausgewertet.
Das nächste Treffen der Projektpartner wird voraussichtlich im Oktober 2018 stattfinden.
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Jeweils Anfang des Jahres veröffentlicht die Verkehrsrundschau ihre Beilage Logistik Trends 2018. Die meisten dieser Trends hängen – wen wundert es – mehr oder weniger unmittelbar mit dem Prozess der Digitalisierung zusammen. Mit dabei ist auch das Projekt MeMoApp – Medienkompetenz für appbasiertes Lernen und Arbeiten. Das Projekt ist angetreten, LKW-Fahrer/innen mit Hilfe digitaler Medien und korrespondierender Medienkompetenzförderung bei ihrer Arbeit zu unterstützen, u. a. mit Hilfe einer speziell für diesen Zweck entwickelten App. In dem vorliegenden Beitrag erläutere ich u. a. welche Aspekte beruflicher Medienkompetenz in diesem Berufsfeld relevant sind, welche praktische Anwendung diese im Beruf finden und wie man den Erwerb solcher Kompetenzen in innovativer Weise unterstützen kann. Die Sonderbeilage kann unentgeltlich heruntergeladen werden.
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