Im vergangenen Jahr haben wir im Projekt „Tinder die Stadt“ in Kooperation mit unseren Projektpartnern dem ZeMKI der Universität Bremen und dem Hans-Bredow-Institut an der Universität Hamburg eine Nachrichten- und Informationsapp zusammen mit Bürger*innen aus Bremen und umzu gestaltet und entwickelt. Im Dezember 2018 konnte der Prototyp rechtzeitig zum BMBF-Kick-Off in Bonn fertiggestellt werden. Darüber hinaus hat ein Logo Wettbewerb für die App stattgefunden und wir konnten zwischen den vielen tollen Einsendungen einen Gewinner küren.
Am 15.01.2019 fand nun endlich der erste Co-Creation Workshop statt, bei dem die Teilnehmer*innen die App das erste Mal auf ihrem eigenen Handy ausprobieren konnten. Teilgenommen haben Personen, die bereits in der konzeptionellen Phase in vorherigen Workshops oder Gruppendiskussionen in das Projekt involviert waren. Somit diente der Workshop nicht bloß der gemeinsamen Weiterentwicklung der App, sondern auch zur Reflektion der Erwartungen. Auch wenn nicht alle Wünsche der Teilnehmenden berücksichtigt werden konnten, sind wir insgesamt zufrieden mit dem Feedback, sodass wir motiviert in die nächste Phase gehen.
Wir freuen uns auf weitere Co-Creation Workshops und auf jede weitere Person, die Interesse hat, uns zu unterstützen.
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Mit einer Delegation von insgesamt fünf Mitarbeiter*innen aus den drei beteiligten Instituten ist das Projekt "Tinder die Stadt" in Richtung Bonn aufgebrochen, um dort am vom 12. bis zum 13. Dezember am Kick-Off des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderlinie "Zusammenhalt stärken in Zeiten von Krisen und Umbrüchen" teilzunehmen. Insgesamt 23 Projekte waren im Hotel Collegium Leoninum zusammengekommen, um sich auszutauschen, kennenzulernen und auch von anderen Projekten zu lernen, welche bereits weiter vorangeschritten sind. Der Kick-Off zog sich über zwei Tage und startete zunächst mit einer kurzen Vorstellungsrunde, in welcher jedes Projekt drei Minuten Zeit hatte, um das eigene Vorhaben zu erläutern.
Für "Tinder die Stadt" stellte Andreas Hepp vom Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) kurz die wesentlichen Aspekte vor. Im Anschluss ging es in vier thematische Panels, welche in die Bereiche Politik/öffentliche Verwaltung, Medien, Zivilgesellschaft und Organisation aufgeteilt wurden. Hier übernahm Andreas Hepp zusammen mit Wiebke Loosen vom Hans-Bredow-Institut die ausführlichere Vorstellung des Projektes. Die Panels sind im Wesentlichen dafür genutzt worden, um auf Detailfragen einzugehen und Anregungen für die weitere Arbeit mitzunehmen. Vor und nach den Veranstaltungen gab es viel Zeit zum Networken, sodass ein reger Kontakt zwischen den verschiedenen Projekten entstand. Für das ifib waren zudem Ulrike Gerhard sowie Adrian Roeske vor Ort, das ZeMKI war zusätzlich durch Katharina Heitmann vertreten.
Der zweite Tag stand im Zentrum von weitergehenden Vernetzungs- und Transferaktivitäten. Nach der Vorstellung einiger Projekte, welche bereits kurz vor dem Ende ihrer Laufzeit stehen, sind in vier Workshops unterschiedliche Aspekte von Transfer und Vernetzung diskutiert worden, unter anderem der Wissenstransfer durch Social Media. Zusammen mit dem Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) als Projektträger sind Möglichkeiten diskutiert worden, um die projektübergreifende Vernetzung mit Hilfe digitaler Medien zu gestalten. Darüber hinaus gab es insgesamt zwei gemeinsame Panels, in denen sowohl Überschneidungen als auch strukturelle Unterschiede zwischen den Projekten aufgezeigt worden sind. Neben dem projektübergreifenden Austausch konnten standen sowohl das BMBF als auch der DLR für Fragen zur Verfügung. Der Kick-Off zeigte sich somit insgesamt als effektive Vernetzungsveranstaltung, die Ergebnisse lieferte, welche wiederum für die kommenden Tätigkeiten relevant werden. Mehr Informationen gibt es auf der dazugehörigen Webseite unter molo.news .
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Vom 16. bis zum 18. November fand das 35. Forum Kommunikationskultur der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) an der Universität Bremen statt. Das Projekt "Tinder die Stadt" war mit einem Workshop beteiligt, welcher gemeinsam mit der Fachgruppe Bürgermedien der GMK durchgeführt worden ist. Unter dem Titel "Vielfalt der Bürgermedien-Apps! Take Part: Co-kreative Entwicklung einer App für mehr Teilhabe am Stadtgeschehen" stand der Co-Creation-Ansatzes des Projektes im Zentrum, welcher den Teilnehmenden die Chance gab, einen Blick auf die erste Version der entwickelten Webapp zu werfen und gleichzeitig selbst Ideen im Sinne der co-kreativen Entwicklung einzubringen.
Nach der Eröffnung durch Diana Elsner, Geschäftsführerin des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt und Sprecherin der Fachgruppe Bürgermedien, haben Katharina Heitmann, Andrea Grahl (beide ZeMKI), Hendrik Hoch und Adrian Roeske (beide ifib) zunächst das Projekt und anschließend die erste Version der Webapp, welche unter dem Titel molo.news läuft, den Teilnehmenden vorgestellt. Co-kreativ wurde es dann in Kleingruppen, in welchen unter anderem die Themen Barrierefreiheit sowie der Einstieg in die App diskutiert worden sind. In anregenden Diskussionen konnten neue Erkenntnisse für die weitere Entwicklung des Projektes gewonnen werden und den Teilnehmenden der Co-Creation-Ansatz näher gebracht werden.
Die Veranstaltung ist zudem vom Offenen Kanal Ludwigshafen aufgezeichnet worden und wird in Kürze online zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind Katharina Heitmann und Adrian Roeske von Radio Weser.TV und OK-TV Ludwigshafen für die Interviewreihe 'Das Rote Sofa' im Rahmen des GMK-Forums zum Gespräch gebeten worden. Das Interview wird gemeinsam mit der Aufzeichnung in einigen Wochen veröffentlicht.
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Gemeinsam mit dem Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) und dem Hans-Bredow-Insitut aus Hamburg entwickeln wir im Projekt "Tinder die Stadt" eine mobile App für Neuigkeiten rund um das Leben in Bremen und umzu. Über die App „molo.news“ werden lokale Nachrichten und Informationen von Vereinen abrufbar sein. Zur Entwicklung eines Logos wird zum Ideenwettbewerb bis zum 15. November 2018 aufgerufen. Die Kernidee der App ist es, insbesondere jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, alle für sie wichtigen Informationen der Stadtöffentlichkeit aus einer Hand zu erhalten. Sie soll allen Nachrichtenanbietern und Gruppen der Stadtöffentlichkeit offenstehen. Die im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes entwickelte App trägt den Namen molo.news, die Kurzform für „moving local“. Gemeint sind bewegende und bewegte Nachrichten für Bremen und Umgebung, die über die App abrufbar sind.
Die Web-App ist derzeit in der Entwicklungsphase und braucht ein überzeugendes Design. Mithilfe eines Ideenwettbewerbs sollen nun ein Logo und ein App-Icon gefunden werden. Die experimentelle App wird zunächst für das Land Bremen und die anliegenden Landkreise Osterholz und Diepholz entwickelt. Zu einem späteren Zeitpunkt soll sie aber auch für andere Städte und Regionen eingesetzt werden können. Jede und Jeder kann bei dem Ideenwettbewerb mitmachen. Gefragt sind konkrete Gestaltungsvorschläge. Einzige Voraussetzung ist, dass das Logo ein quadratisches Seitenverhältnis von mindestens 512x512 Pixel haben muss. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält 500 Euro und wird in der App genannt.
Zum Projekt:
Seit Oktober 2017 befasst sich der Forschungsverbund mit der „Krise der Stadtöffentlichkeit“. Ausgangspunkt ist der zunehmende Bedeutungsverlust lokaler Nachrichtenangebote und der Mangel an digitalen Angeboten, die den Bedürfnissen vor allem junger Nutzerinnen und Nutzer gerecht werden. Bei der Software-Entwicklung werden neue Wege gegangen: Gemeinsam mit zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern sowie Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Öffentlichkeit wird eine innovative mobile Nachrichten- und Informations-App für die Menschen in der Stadt und im Umland entwickelt. Die App wird nach dem so genannten Tinder-Prinzip funktionieren: Nutzerinnen und Nutzer sollen Informationen durch Wischen in der App als interessant oder nicht interessant klassifizieren können. Erste Prototypen der Web-App sind bereits entwickelt und in Workshops diskutiert worden. Weitere Informationen zum Ideenwettbewerb gibt es auf der dazugehörigen Webseite molo.news.
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Vom 16. - 18. November findet das 35. Forum der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) statt, dieses Jahr unter dem Motto "Medienbildung für alle - Digitalisierung. Vielfalt. Teilhabe." Im Mittelpunkt stehen unter anderem Fragen danach, wie Medienpädagogik den gesellschaftlichen Prozess der Inklusion unterstützen bzw. begleiten kann oder auch wie digitale Teilhabe für Schülerinnen und Schüler ermöglicht werden kann. Auf der Tagungswebseite der GMK sind seit Kurzem sowohl das Programm als auch die Möglichkeit zur Anmeldung zu finden. Das ifib ist über das Projekt "Tinder die Stadt" mit involviert und wird gemeinsam mit der GMK-Fachgruppe "Bürgermedien" einen Workshop anbieten.
Katharina Heitmann vom Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) und Adrian Roeske vom ifib werden aus dem Projekt heraus die Co-kreative Entwicklung einer App vorstellen und vor allem praktisch durchführen, indem die Teilnehmenden dazu eingeladen werden, sich aktiv am Prozess der Co-Creation zu beteiligen. Der Workshop wird am Samstag, 17.11., in der Zeit von 10:45 Uhr bis 12:30 Uhr stattfinden.
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