"Die zunehmende Verschränkung der Medien mit allen Formen gesellschaftlichen Handelns schreitet immer weiter voran", war die Ausgangsthese meines Vortrages auf dem Jahreskongress des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg in Stuttgart am 15.10.2012. Dabei habe ich versucht deutlich zu machen, dass es nicht um einseitige Wirkungen der Medien, sondern um Strukturen und Prozesse von Öffentlichkeit und Politik, von Alltag und Identität, soziale Beziehungen, Erwerbsarbeit und Konsum sowie gesellschaftliche Institutionen gehe, die sich sich zusammen mit den Medien und der darauf bezogenen Kommunikation immer weiter entwickeln. Schulen stehen dabei vor vielen Fragen, zum Beispiel wie Medienkompetenz entwickelt werden kann, zum Einsatz digitaler Medien zur Verbesserung von Unterrichtsqualität und beruflicher Qualifizierung sowie zur Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen für die schulische Wissensorganisation.
Wie der Wandel beschrieben und analysiert werden kann und wie eng der Medienwandel mit dem bildungspolitischen Wandel und der Schulentwicklung verknüpft ist, soll in verschiedenen Projekten am ifib in den nächsten Jahren untersucht werden.
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