Am 10. Juli habe ich im Rahmen des vom Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) veranstalteten Infotages “Verlässliche IT-Infrastruktur für Schulen und Schulträger” einen Vortrag zur Frage gehalten, wohin sich die Schul-IT vor dem Hintergrund der wachsenden Relevanz von mobiler Endgeräte sowie Cloud Computing bewegt. Die zentrale Botschaft ist klar, pädagogische Herausforderungen lassen sich nicht durch Technikeinsatz lösen und die pädagogischen Anforderungen der Schulen müssen die Richtschnur der Weiterentwicklung schulischer IT-Infrastrukturen sein. Das können Schulträger aber nicht alleine bewältigen und brauchen dafür Unterstützung von verschiedenen Seiten.
Ansonsten wurde auch anhand der anderen Vorträge deutlich, dass wir bezüglich der Frage, wie sich verschiedenste mobile Endgeräte sinnvoll in schulische IT-Infrastrukturen integrieren lassen (BYOD, bring your own device) noch ganz am Anfang stehen. Weitgehende Einigkeit bezüglich der Weiterentwicklung der bestehenden IT-Infrastrukturen herrschte zumindest bezüglich der stärkeren Zentralisierung der Infrastruktur, um den Einsatz der digitalen Medien in der Schule zuverlässiger zu machen und gleichzeitig Wartungs- und Instandhaltungsaufwendungen zu reduzieren. Wie immer steckt natürlich auch hier der Teufel im Detail und es warten noch viele Herausforderungen auf alle Beteiligten im Zuge der weiteren Entwicklung der schulischen Medienintegration. In diesem Kontext sei auch noch mal der Beitrag meines Kollegen Björn Eric Stolpmanns zum Thema zum Lesen empfohlen.
Weitere Beiträge zum Thema: IT-Management • Neue Medien und Schulentwicklung Zuordnung: Veranstaltungen • Vorträge Adressaten: Schulen und Schulträger
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