Vergangene Woche habe ich für das ifib an der Auftaktveranstaltung zum zweiten Nationalen Aktionsplan in Berlin im Rahmen der deutschen Mitgliedschaft in der Open Government Partnership teilgenommen. Eingeladen hatte das Bundeskanzleramt. Nach einer Einführung in den Prozess gaben verschiedene Vertreter*innen der Bundesverwaltung sowie zivilgesellschaftlicher Organisationen Impulsvorträge. Insgesamt nahmen ca. 80 Vertreter*innen von Staat, Verwaltung und Zivilgesellschaft teil. Anschließend diskutierten die Teilnehmer*innen in sechs parallelen Workshops Ideen und Vorschläge. Hier ging es u.a. um Bürgerbeteiligung, Open Data, Transparenz und Nachhaltigkeit.
Eine schriftliche Dokumentation sämtlicher bei der Auftaktveranstaltung festgehaltener Vorschläge finden Sie auf der Seite von Digitale Verwaltung 2020. Eine eigenständige Internetpräsenz für das Thema Open Government in Deutschland und den nationalen OGP-Prozess stellt das Bundeskanzleramt circa ab 19. März unter www.open-government-deutschland.de bereit. Bis dahin finden Sie Inhalte unter www.verwaltung-innovativ.de (unter Internationales > OGP). Die Möglichkeit der Online-Beteiligung für den OGP-Prozess wird ebenfalls unter o.g. Internetpräsenz bekanntgegeben (letzte Märzwoche), inkl. den Benutzungshinweisen. Die Möglichkeit darüber hinaus Ideen Online einzureichen und zu bewerten wird circa von Ende März bis Ende April verfügbar sein. Der Aktionsplan soll bis Juli 2019 fertiggestellt werden.
Final wurden im Plenum die Ergebnisse aus den einzelnen Workshops vorgestellt. Die Teilnehmer*innen stimmten online darüber ab, wo sie die größten Hemmnisse für Open Government (in Deutschland) sehen. Das nachfolgende Bild zeigt die Online-Abstimmung.