Am 22. Januar 2025 fand die Abschlusstagung des Projektes DILABoration am "Zentrum für Informatik- und Medientechnologien" (ZIMT) der Hochschule Bremen statt, welche Gelegenheit bot, um Erkenntnisse aus dreieinhalb Jahren Projektlaufzeit der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Knapp 50 Teilnehmende waren vor Ort, um sich einen Eindruck über die Forschung zu und mit den "Digital Impact Labs" zu verschaffen und über den Transfer der Ergebnisse zu sprechen. Nach dem Einstieg über die Vorstellung des Forschungsgegenstandes durch das "M2C - Institut für angewandte Medienforschung" erfolgten tiefgehende Einblicke in die Empirie, welche durch die Kolleginnen des ifib sowie der Universität zu Köln vorgestellt worden sind. Eva Bosse, Amelie Wiese, Isabell Krähnert sowie Christine Nowak führten durch die Erkenntnisse und gaben unter anderem Impulse für die Weiterentwicklung der Arbeit der Labs. Die Rollen kooperierender Schulen wurden hierbei ebenso in den Blick genommen und gemeinsam mit den Anwesenden diskutiert.
(Foto: Jacqueline Zerreßen)
In den Pausen konnten sich die Teilnehmenden nicht nur mit Essen und Getränken vom Catering versorgen, sondern sich einerseits an den Ständen der Digital Impact Labs über die Arbeit vor Ort informieren und andererseits mit den Mitarbeitenden des ifibs ins Gespräch kommen, um über Möglichkeiten des wissenschaftlichen Transfers zu sprechen. Den Abschluss der Tagung stellte eine Podiumsdiskussion dar, bei welcher die Perspektiven Wissenschaft, Praxis und Politik zusammenkamen. Moderiert durch Nadia Kutscher von der Universität zu Köln sprachen Yvonne Schiemann (Senatorin für Kinder und Bildung, Bremen, Referat 10), Anika Duveneck (Projekt "ABIBA|META", Freie Universität Berlin) sowie Calou Semedo (Projekt “Gräfekiez”, Berlin) gemeinsam über die Zukunft und Gegenwart digitaler, non-formaler bildungsformate und deren Verhältnis zum Bildungssystem.
Deutlich wurde abermals die Wichtigkeit des Lebensweltbezugs sowie die Orientierung an den Kompetenzen, die Jugendliche mitbringen. Darüber hinaus wurde im Gespräch die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Wissenschaft, Praxis und Politik betont, um Reflexionsräume zu schaffen und gleichzeitig gemeinsam an der Weiterentwicklung von Bildungsräumen zu arbeiten. Im abschließenden "Get Together" kamen die Teilnehmenden noch einmal ins Gespräch, um sich über die Erkenntnisse und weitergehende Themen auszutauschen.