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Die Macht der Daten

Vergangene Woche stellte ich Ergebnisse aus MobileAge auf der internationalen Tagung "Data Power" in Ottawa, Kanada vor. Insgesamt nahmen 300 internationale Gäste aus Forschung, Verwaltung, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Wirtschaft teil. Während zwei Tagen ging es in vielen Vorträgen und Diskussionen um die "Macht der Daten"; reflektiert wurde über die sozialen und kulturellen Konsequenzen einer zunehmenden Datafizierung unserer Leben: Daten (und Dateninfrastrukturen) haben einen zunehmend großen Einfluß auf unsere Leben - vom Internet der Dinge (IoT) zu Smart Cities, von Überwachung zu gobalen Finanzsystemen. Diese Einflußnahme ist zugleich offensichtlich und nicht wahrnehmbar. Die Anwendungsbeispiele die vorgestellt und diskutiert wurden waren vielfältig. So handelten die Keynotes etwa von der Datensouveränität indigener Völker (Gwen Philipps), Klimadaten und ihrer Rolle im Klimawandel (Paul Edwards), Datenjournalismus (Frank Pasquale) sowie Datenaktivismus (Stefania Milan). Das gesamte Programm finden Sie hier.

 

Unter dem HashTag #DataPowerConf finden Sie bei Twitter eine Vielzahl von Beiträgen. Alle Vorträge wurden aufgezeichnet und werden nach und nach über die Konferenzwebseite verfügbar sein.

 

Den Foliensatz meiner Präsentation finden Sie hier. Im Publikum saßen ca. 40 - 50 Teilnehmer*innen. Auf besonderes Interesse stieß unser co-creation Ansatz bei Teilnehmer*innen aus der kanadischen Verwaltung und Tech Toronto, die sich um die Einbeziehung von Bürger*innen in offene Datenprojekte bemühen oder in "data literacy" Projekten engagiert sind.

 



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