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Digitalen Daten auf der Spur

In unserem Vortrag am 6.11.2015 in Berlin auf der Gemeinsamen Jahrestagung der Fachgruppen Computervermittelte Kommunikation und Soziologie der Medienkommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikations­wissenschaft zu "Medienkommunikation zwischen Komplexität und Vereinfachung – Konzepte, Methoden, Praxis" haben Andreas Hepp vom ZeMKI der Universität Bremen und ich die Potenziale von Big data im Kontext qualitativer Forschung diskutiert. Mit dem Ansatz der "digital traces" halten wir eine bedeutungsvolle Analyse komplexer Online-Daten für sinnvoll und möglich, ohne dem Hype der theorielosen Methodenanwendung im Zuge von big data aufzusitzen. Die Rückmeldungen waren kritisch und positiv zugleich. Es wurde deutlich, dass hier ein Wandlungsprozess auch in den Kommunikations- und Medienwissenschaften stattfinden wird.

Im Rahmen unserer gemeinsamen Forschungsinitiative in der Creative Unit der Universität Bremen zu "Kommunikativen Figurationen" werden wir diesen Ansatz weiter elaborieren und an empirischen Beispielen überprüfen. 



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