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Ein Date für Robert – Tinder die Stadt auf dem 10. Bremer Science Slam

Gestern hat Adrian Roeske beim 10. Bremer Science Slam das Projekt „Tinder die Stadt“ präsentiert. Vor ausverkauftem Lagerhaus stellten Adrian und seine Mitstreiter*innen auf anschauliche und sehr vergnügliche Art und Weise ihre jeweiligen Forschungsthemen vor. Thematisch ging es von Erdbeeren im Winter über die sprachgeschichtliche Bedeutung der Liebe im dunklen Mittelalter bis hin zu Satelliten, Klimaforschung und der Frage warum Geologie wichtig ist. Gleich zwei der Slammer widmeten sich dem Thema Dating; Ein junger Meeresbiologe berichtete von seinen faszinierenden Rendezvous mit Bakterien und Adrian von den rosigen Zukunftsszenarien junger hipper Leute auf dem urbanen Festland – ermöglicht durch die geplante „TinderdieStadt“-App. Mit einer gesunden Portion Selbstironie zeichnete Adrian das Bild des einsamen, weil ahnungslosen Youngsters Robert, dem die neue experimentelle (!) App in Zukunft durch auf ihn zugeschnittene Lokalnachrichten und Infos zu neuen Vergemeinschaftungs-Gelegenheiten verhilft. In Zukunft wird Robert dann mit Hilfe der neuen experimentellen (!) App endlich über die Dinge in seiner Stadt informiert, die für ihn wirklich wichtig sind; Hipstersonnenbrillen für Anfänger, Lässiges Gucken auf gestellten Fotos für Fortgeschrittene“ und „Die 10 schlimmsten Fehler beim ersten Date. Nummer 9 wird ihn überraschen.“ Zum Sieg hat es dann doch nicht ganz gereicht. Den holte die junge, energische Geowissenschaftlerin, die das Publikum eindringlich und mit viel Witz von der lebenswichtigen Bedeutung ihres Fachs überzeugte.

 

Organisiert wird der Science Slam von Julia Gantenberg und Isabell Harder gemeinsam mit dem Team von Slam Bremen. In den nächsten Tagen wird eine Videoaufnahme des Auftritts von Adrian verfügbar sein, zudem finden sich bereits erste Bilder auf der Facebook-Seite des Science Slams.

 

 

Foto: Kulturzentrum Lagerhaus



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