Die Förderung von MINT-Kompetenzen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) hat in einer zunehmend digitalisierten Welt eine herausragende Bedeutung erlangt. Das Projekt MINT-Labs-digital nimmt sich dieser Thematik an und setzt den Fokus auf die Transformation von Schüler*innenlaboren mit MINT-Schwerpunkt in Bildungseinrichtungen für die Lehrkräftefortbildung. Dabei wird das Ziel verfolgt, digitale Kompetenzen bei Lehrer*innen gezielt zu fördern. In einer sich rasch wandelnden digitalen Landschaft ist es von entscheidender Bedeutung, dass nicht nur Schüler*innen sonder auch Lehrer*innen ein grundlegendes Verständnis für digitale Werkzeuge entwickeln und insbesondere lernen, diese kritisch zu hinterfragen und verantwortungsbewusst zu nutzen. Hier setzt das Projekt MINT-Labs-digital an, indem es Lehrkräfte in den Schüler*innenlaboren gezielt fortbildet, um Lernenden eine zeitgemäße und zukunftsorientierte MINT-Erfahrung zu bieten. Im Rahmen useres ersten Verbundtreffens, welches vom 30. Juni bis zum 01. Juli 2023 in Bielefeld stattfand, versammelten sich Vertreter*innen von acht Universitäten und Instituten, um das weitere und zielgerichtete Vorgehen im Projekt zu besprechen und zu planen. Dabei kam das vielfälte Fachwissen und die Expertise aus verschiedenen MINT-Bereichen zusammen.
Wir vom ifib beschäftigen uns nun mit der Bestandsaufnahme der lernförderlichen IT-Infrastrukturen in den Schüler*innenlaboren, welche in Form von Leitfrageninterviews ehoben wird. Durch diese Bestandsaufnahme sollen Herausforderungen und Potenziale für die Optimierung der Lernumgebungen erkannt werden.
Das Verbundtreffen von MINT-digital-labs markierte den Beginn einer vielversprechenden Zusammenarbeit zur Stärkung der MINT-Bildung, die sich inbesondere durch die interdisziplinäre Kooperation und den wissenschaftlich fundierten Ansatz auszeichnet. Wir freuen uns auf die kommende Zeit!
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