Vielfalt in der Medienpädagogik bedeutet, alle Kinder und Jugendlichen zu erreichen und zu fördern. Gerade im Kontext Inklusion/Integration ist es notwendig, unterschiedliche Bedürfnisse und Lebenslagen einzubeziehen, was wiederum diverse medienpädagogische Pfade erfordert. Vor allem in einer von Digitalisierung geprägten Gesellschaft nehmen Medienpädagogik und Medienbildung hierbei eine besondere Rolle ein, wenn es gilt, alle Kinder und Jugendlichen beim Aufwachsen zu begleiten, ihnen Möglichkeiten zu eröffnen, ihre Kritikfähigkeit zu entwickeln, auch um Risiken zu minimieren. Medienbildung vor diesem Hintergrund entlang der gesamten Bildungskette zu realisieren, ist ein enormer Prozess. Im aktuellen Band 12 des Dieter Baacke Preis Handbuchs „Medienpädagogik der Vielfalt – Integration und Inklusion“ werden theoretische Ansätze zur Inklusion/Integration sowie erprobte Praxismethoden gebündelt vorgestellt. Der Artikel von Dr. Marion Brüggemann nimmt die Potentiale digitaler Medien für eine „Frühe Medienbildung inklusiv(e)“ in den Blick!