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Das ifib wird Teil von DataNord, dem Datenkompetenzzentrum für die Region Bremen

Zusammen mit Prof. Haunss (SOCIUM) und Prof. Geise (ZeMKI) leiten Prof. Breiter und Prof. Heuer (beide ifib) das Teilprojekt „We The (Social) Media: Soziale Medien von und für soziale Bewegungen“. Das Projekt ist Teil von DataNord, dem Datenkompetenzzentrum für die Region Bremen. DataNord wird mit 3,5 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Ziel unseres Teilprojektes ist es, zu verstehen, wie Mitglieder von sozialen Bewegungen soziale Netzwerke nutzen. Dies ist wichtig, weil Millionen von Menschen soziale Netzwerke nutzen, um zu kommunizieren, sich zu informieren und miteinander in Kontakt zu treten. Soziale Netzwerke ermöglichen es, sich einfach und schnell mit einer großen Zahl von Menschen zu koordinieren und Menschen mit ähnlichen Interessen zu finden.

Im Rahmen unseres Teilprojektes wird untersucht, welche Vor- und Nachteile die Mitglieder sozialer Bewegungen in bestehenden sozialen Netzwerken sehen, und wie soziale Netzwerke verbessert werden können, um soziale Bewegungen optimal zu unterstützen. Das Projekt arbeitet eng mit Mitgliedern aus verschiedenen sozialen Bewegungen zusammen.

Mit DataNord, dem interdisziplinären Datenkompetenzzentrum für die Region Bremen, wird ein Ort für datenwissenschaftliches Lernen, Forschen und Vernetzen geschaffen. Dieser Ort ist für Forscherinnen und Forscher der Region gedacht, unabhängig von Institutions- oder Disziplingrenzen. Unser Teilprojekt ermöglicht einen intensiven Austausch von Daten- und Analysekompetenzen zwischen Informatik, Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft, die auch den anderen Partnern im Verbund zugutekommen.

Am Projekt sind neben dem ifib auch folgende andere Institutionen beteiligt: Die Universität Bremen, das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz Bremen (DFKI), und die U Bremen Research Alliance e.V. Am Projekt arbeiten außerdem die Hochschule Bremen, die Staats- und Universitätsbibliothek, das BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH sowie die NFDI-Konsortien und Infrastrukturzentren mit.



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