Heute fand der erste Entwicklungszirkel „EdTech trifft Hochschule“ des Hochschulforum Digitalisierung in Berlin statt. Ziel war es, die Lücke zwischen innovativen, agilen Gründer*innen (leider meistens aber Männer), die Ideen für die Gestaltung neuer Lern- und Lehrszenarien und zur Verwaltungsoptimierung entwickelt haben und den eher langsameren, trägen Bildungsorganisationen zu schließen. Folgende Startups haben sich vorgestellt:
* Uninow (https://www.uninow.de): Aggregator-App für Studierenden-Informationen
* MathPlan (https://www.mathplan.de): Optimierung der Stunden- und Raumplanung an Hochschulen
* Weltenmacher (https://www.weltenmacher.de): VR-Anwendungen für Trainings
* BeelinguApp (https://www.beelinguapp.com): App zum Sprachlernen
* Enlighten Sciences (https://www.enlighten-Sciences.de): Hard-/Software zum Physik-Lernen.
Nach den Präsentationen und Rückfragen sind die Lücken offensichtlich geworden. Kernfrage ist und bleibt das Geschäftsmodell sowie die Finanzierungsmöglichkeiten. Besonders spannend im Hochschulkontext war die herausragende Bedeutung von wissenschaftlichen Nachweisen der Wirksamkeit. Dies macht eine Kooperation zwischen Forschung (aus der Psychologie, Pädagogik usw.) und Startups besonders attraktiv. Hier kann das ifib sicher als erfahrener Partner in Forschungs- und Entwicklungsprojekten zu digitalen Medien in der Bildung helfen. Im anschließenden Sprint wurden Leitfragen für die gemeinsame weitere Arbeit entwickelt.