Zur Zwischenbilanz des Runden Tischs Medienkompetenz von Thüringen habe ich den Auftaktvortrag in Erfurt gehalten. Dabei habe ich mir insbesondere die Organisationslücken zur Steuerung der Medienbildung vorgenommen, die in Deutschland aufgrund des föderalen Systems, der kommunalen Selbstverwaltung und der Trennung zwischen inneren und äußeren Schulangelegenheiten vorherrschen. Dazu zählt das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern, das Konnexitätsprinzip in den Bundesländern, die sogenannte „pädagogische Freiheit“ der Lehrkräfte und die Eigenständigkeit der Universitäten für die Lehrerausbildung. Alles zusammen erschwert eine Veränderung und stimuliert eher die Beharrungskräfte. Hinzu kommt die mangelnde Euphorie für das Thema und der fehlende Nachweis der unmittelbaren Lernwirksamkeit. Die Diskussion in der Kaffeepause wurde zum intensiven Austausch genutzt und danach an wirklich „runden“ Tischen weiter am Konzept für das Land Thüringen gearbeitet.
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Medienkompetenz, Medienwandel und Governance
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