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Tinder die Stadt präsentiert sich bei BMBF-Kick-Off in Bonn

Mit einer Delegation von insgesamt fünf Mitarbeiter*innen aus den drei beteiligten Instituten ist das Projekt "Tinder die Stadt" in Richtung Bonn aufgebrochen, um dort am vom 12. bis zum 13. Dezember am Kick-Off des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderlinie "Zusammenhalt stärken in Zeiten von Krisen und Umbrüchen" teilzunehmen. Insgesamt 23 Projekte waren im Hotel Collegium Leoninum zusammengekommen, um sich auszutauschen, kennenzulernen und auch von anderen Projekten zu lernen, welche bereits weiter vorangeschritten sind. Der Kick-Off zog sich über zwei Tage und startete zunächst mit einer kurzen Vorstellungsrunde, in welcher jedes Projekt drei Minuten Zeit hatte, um das eigene Vorhaben zu erläutern. 

 

Für "Tinder die Stadt" stellte Andreas Hepp vom Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) kurz die wesentlichen Aspekte vor. Im Anschluss ging es in vier thematische Panels, welche in die Bereiche Politik/öffentliche Verwaltung, Medien, Zivilgesellschaft und Organisation aufgeteilt wurden. Hier übernahm Andreas Hepp zusammen mit Wiebke Loosen vom Hans-Bredow-Institut die ausführlichere Vorstellung des Projektes. Die Panels sind im Wesentlichen dafür genutzt worden, um auf Detailfragen einzugehen und Anregungen für die weitere Arbeit mitzunehmen. Vor und nach den Veranstaltungen gab es viel Zeit zum Networken, sodass ein reger Kontakt zwischen den verschiedenen Projekten entstand. Für das ifib waren zudem Ulrike Gerhard sowie Adrian Roeske vor Ort, das ZeMKI war zusätzlich durch Katharina Heitmann vertreten.

 

 

Der zweite Tag stand im Zentrum von weitergehenden Vernetzungs- und Transferaktivitäten. Nach der Vorstellung einiger Projekte, welche bereits kurz vor dem Ende ihrer Laufzeit stehen, sind in vier Workshops unterschiedliche Aspekte von Transfer und Vernetzung diskutiert worden, unter anderem der Wissenstransfer durch Social Media. Zusammen mit dem Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) als Projektträger sind Möglichkeiten diskutiert worden, um die projektübergreifende Vernetzung mit Hilfe digitaler Medien zu gestalten. Darüber hinaus gab es insgesamt zwei gemeinsame Panels, in denen sowohl Überschneidungen als auch strukturelle Unterschiede zwischen den Projekten aufgezeigt worden sind. Neben dem projektübergreifenden Austausch konnten standen sowohl das BMBF als auch der DLR für Fragen zur Verfügung. Der Kick-Off zeigte sich somit insgesamt als effektive Vernetzungsveranstaltung, die Ergebnisse lieferte, welche wiederum für die kommenden Tätigkeiten relevant werden. Mehr Informationen gibt es auf der dazugehörigen Webseite unter molo.news .



Digitalisierung  Partizipation und Teilhabe  Tinder die Stadt