Das Landesmedienzentrum (LMZ) und das Kultusministerium Baden-Württemberg haben das ifib damit beuftragt den Medienzentrenverbund des Bundeslandes zu untersuchen. Das LMZ wurde im Jahr 2001 ins Leben gerufen und ist für Tätigkeiten, die sich aus der Verwendung audiovisueller und digitaler medien in der Erziehungs- und Bildungsarbeit der öffentlichen Schulen, bei Jugendarbeit und der Erwachsenenbildung ergeben. Zum Medienzentrenverbund gehören weiterhin 56 Stadt- und Kreismedienzentren, die audiovisuelle und digitale Medien insbesondere für Schulen bereitstellen und darüber hinaus medienpädagogische und technische Beratung anbieten.
Die Erhebungsphase der Untersuchung hat im Februar begonnen. Die Workshops sind dabei so angelegt, dass wir mit vielen verschiedenen Interessengruppen ins Gespräch zu kommen, um ein möglichst holistisches Bild der aktuellen Situation zu erhalten. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Heterogenität der Stadt- und Kreismedienzentren dar. Darunter fallen z.B. infrastrukturelle Unterschiede zwischen ländlichen und urbanen Regionen, die Anzahl betreuter Schulen, die Anzahl der Mitarbeiter oder auch die materielle Ausstattung.
Die nächsten Workshops finden am 14.06.2018 und 15.06.2018 statt. Darunter sind Teilnehmende aus fünf Medienzentren, dem LMZ sowie dem Landesarbeitskreis Medien (LAK).
Mehr Informationen zum Projekt sind hier zu finden.