Das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) hat sich in einer neuen Studie mit dem Vertrauen in digitale Kommunikation befasst. Dabei geht es um die Frage, inwieweit digitale Kommunikation so gestaltet werden kann, dass Nutzerinnen und Nutzer das notwendige Vertrauen in den Schutz vor Missbrauch ihrer sensiblen, persönlichen Informationen aufbringen können.
Insbesondere staatliche Stellen haben es schwer, die dafür notwendige Glaubwürdigkeit in Bezug auf die Sicherheit der auf elektronischem Weg übermittelten Daten zu erzeugen und dabei auch die Benutzerfreundlichkeit im Blick zu behalten. Im Interview für die Studie erläutert Professor Sara Hofmann die dafür erforderlichen Voraussetzungen und kommt zu dem Fazit, dass es vor allem darum gehen muss, Hürden abzubauen und die Nutzung entsprechender Dienste zu vereinfachen.