Unter dem Motto „Unterrichten in der digitalen Welt – Schule App gehängt?“ fand am 13. September am Landesinstitut für Schule (LIS) der Bremer Medienfachtag für Lehrerinnen und Lehrer statt. Die Kooperationsveranstaltung der Uni-Bremen zusammen mit dem Zentrum für Medien (LIS) und dem ifib wurde bereits zum vierten Mal realisiert.
Nach den begrüßenden Worten der gastgebnden Institution und Frau Dr. Claudia Bogedan (Senatorin für Kinder und Bildung) führten Dr. Rainer Ballnus der Leiter des Zentrums für Medien (LIS) und Prof. Dr. Andreas Breiter (wissenschaftlicher Direktor, ifib) unterhaltsam in das Thema „Digitale Bildung“ ein. Es wurde deutlich, dass das Unterrichten in der digitalen Welt die Lehrerbildung insgesamt vor große Herausforderungen stellt. Die Zukunftsfähigkeit der schulischen Bildung hängt demnach nicht zuletzt von einer bereichsübergreifenden Zusammenarbeit im Bildungssystem ab. Die Schule in der digitalen Welt lässt ich nur über die gemeinsame Anstrengung der Ebenen Bildungsplanung, Ausbildung und Fortbildung gestalten. Das eine solche Zusammenarbeit gelingen kann zeigte nicht zuletzt der Medienfachtag selbst.
In zahlreichen Praxisworkshops konnten Lehrkräfte, angehende Lehrkräfte sowie Aus- und Fortbildende sich zum didaktischen Einsatz von digitalen Medien weiterbilden oder in eher reflexiv angelegten Formaten über strategische Konzepte nachdenken. So ging es in dem von mir angebotenen Seminar „Medien bilden…medienpädagogische Konzepte für Schule und Unterricht“ um konzeptionelle Grundlagen der schulischen Medienbildung.
Der Bremer Medienfachtag findet seit 2013 alle zwei Jahre durch das gemeinsame Engagement der Kooperationspartner statt. Fortsetzung folgt…