Vom 11. bis 12.Dezember 2019 fand das vierte Verbundtreffen des vom BMBF geförderten Projekts DATAFIED statt – dieses Mal in den beeindruckenden, neuen Räumlichkeiten des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) in Frankfurt am Main.
Im Mittelpunkt des Treffens standen die Vorstellung und die Diskussion der ersten Ergebnisse aus den einzelnen Teilprojekten. Hierbei konnten beispielsweise erste Eindrücke aus den Interviews wiedergegeben werden. Zudem wurden die einzelnen Projektteilnehmer*innen über die Quintessenz der Dokumentenanalysen informiert. Als interdisziplinäres Projekt birgt DATAFIED viel Potential und schafft Raum für einen regen Austausch, wie z.B. der Verwendung und Definition von Begrifflichkeiten sowie den Einsatz von Methoden. Auch über Möglichkeiten der Verzahnung der Teilprojektergebnisse wurde intensiv gesprochen und erste Ideen stehen im Raum. Über die inhaltlichen Themen hinaus gab es einige organisatorische Aspekte zu planen. Hierzu gehörten u.a. die Herausforderungen im Rahmen der Akquise von Schulen und anderen Interviewpartner*innen.
Nach dem ersten Jahr befindet sich das Projekt durch viele verzögerte, jedoch notwendige Vorbereitungsschritte, hinter dem Planungsstand. Dennoch gestaltet sich die Zukunft des Projekts für das kommende Jahr mit der intensiven Feldarbeit sehr optimistisch, da die Weichen für diese bereits gestellt sind. Der erste Schnee des Winters begleitete das Projektteam zum Abschluss des Verbundtreffens zu einem gemütlichen Beisammensein mit u.A. grüner Soße und Apfelwein.
Am anschließenden Freitag nahm Angelina Lange in ihrer Rolle als Verbundkoordinatorin an einem Workshop des Metavorhabens "Digitalisierung in den Bildungsbereichen" und dem Verbund Forschungsdaten Bildung zum Thema "Forschungsdatenmanagement - Austausch, Anschluss, Lösungen" teil.