In der ersten Juni-Woche dieses Jahres hatte ich das große Vergnügen, an der Summer School zum Thema Computational Interaction in Luxemburg teilzunehmen. Es war eine bereichernde Erfahrung, die mir nicht nur tiefere Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Methoden in diesem spannenden Forschungsbereich verschaffte, sondern mir auch die Gelegenheit bot, interessante und inspirierende Menschen kennenzulernen.
Während der Summer School behandelten wir eine Vielzahl von Themen. Besonders beeindruckend waren die Sitzungen zu Optimierungsmethoden für das Design und die Anpassung von Benutzeroberflächen von Prof. Dr. Anna Maria Feit als auch der Vortrag zu Parameterisierung und Auswahl von Verhaltensmodellen im Kontext von Mensch-Computer Interaktion von Prof. Dr. Gilles Bailly. Der Input zu diesen Themen ist besonders wertvoll für meine Arbeit im Projekt We The (Social) Media. Neben den Vorträgen und Workshops gab es auch eine Labtour. Vor allem das geschickt gestaltete Usability Lab war beeindruckend, da es auf der einen Seite sowohl ein kontrolliertes Setting ermöglicht, aber auf der anderen Seite eben auch sehr nah an eine natürliche Umgebung herankommt. So kann sowohl Vergleichbarkeit als auch eine höhere ökologische Validität ermöglicht werden.
Die Summer School hat nicht nur mein Wissen erweitert, sondern mir auch gezeigt, wie wichtig der interdisziplinäre Austausch und die Vernetzung mit anderen Forscher*innen sind. Die Gespräche und Diskussionen mit den anderen Teilnehmern waren sehr bereichernd und haben mir geholfen, neue Ideen und Ansätze für meine eigene Projektarbeit zu entwickeln.
Ich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen sind für mich von hohem Wert und werden mich in meiner weiteren Arbeit sicherlich stark beeinflussen. Ein großer Dank geht an die Organisatoren und Referenten, die diese Summer School zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.