Vor zwei Wochen bin ich von der CHI 2025 in Yokohama, Japan, zurückgekehrt - und was für eine Erfahrung das war: eine Woche voller anregender Gespräche, hochaktueller Forschung und der Möglichkeit, so viele tolle Menschen aus der internationalen HCI-Community zu treffen.
Ich hatte die Gelegenheit, unser Paper zu präsentieren:
"Social Media for Activists: Reimagining Safety, Content Presentation, and Workflows"
Wir haben mit Aktivist*innen aus Umwelt- und Queer-Feminismus-Bewegungen gesprochen, um zu verstehen, was sie von zukünftigen sozialen Plattformen erwarten. Ihre Botschaft war eindeutig: Sicherheit steht an erster Stelle, gefolgt von einer verbesserten Präsentation der Inhalte und optimierten Arbeitsabläufen.
Ein immer wiederkehrendes Thema während der gesamten Konferenz - und zentral für unsere Arbeit - waren die Probleme der derzeitigen Moderationssysteme und die Komplexität, diese Probleme zu adressieren. Dies ist das Themenfeld, das ich in meiner zukünftigen Arbeit weiter verfolgen möchte, mit dem Ziel, zu einem gerechteren, sichereren und integrativeren digitalen Raum beizutragen.
Ein großes Dankeschön an meine Co-Autor*innen für ihre Unterstützung (Hendrik Heuer, Stephanie Geise, Sebastian Haunss, Andreas Breiter), an die großartige Gruppe, mit der ich die Konferenz besucht habe (Hendrik Heuer, Artur Solomonik, Besjon Cifliku, Jasmin Baake, Aditiya Kumar Purohit und David Hartmann), an die Aktivist*innen, die ihre Perspektiven mit uns geteilt haben, und an alle, die dem Vortrag zugehört haben oder sich danach mit uns unterhalten haben.
Das erste Mal in Japan gewesen zu sein, machte es umso unvergesslicher: von der Gastfreundschaft und der Liebe zum Detail bis hin zur wunderschönen Natur und den pulsierenden Städten - Arigato gozaimashita, bis wir uns wiedersehen - mata ne!
Fotos: unsere Session, ein paar liebe Menschen und Eindrücke aus Japan 🌸