Vom 5. bis 7. Juli fand das zweite Partner-Treffen des EU-Projekts MobileAge in Zaragoza, Spanien statt. Das ifib ist Teil eines internationalen Konsortiums mit Partnern in Großbritannien, Belgien, Norwegen, Spanien, Griechenland und Deutschland. Durch die Verbindung von offenen Daten, Mobiltechnologien und öffentlichen Dienstleistungen will MobileAge die gesellschaftliche Teilhabe von Europas Senior_innen verbessern und ein möglichst langes selbständigen Lebens ermöglichen. Ziel ist zum einen die gemeinschaftliche Entwicklung mobiler Anwendungen für und mit Senior_innen und zum anderen die Entwicklung und Erprobung von Methoden zur Einbeziehung älterer Menschen in die Entwicklung von Online-Diensten. Die Stadt Zaragoza ist neben Bremen (D), South Lakeland (UK) und Zentralmazedonien (GR) einer der Standorte in denen MobileAge durchgeführt wird. Die Stadtverwaltung bietet dort bereits innovative Projekte zur Teilhabe von (älteren) Bürger_innen an. Das Treffen fand in den Räumen der Stadtverwaltung statt. Am ersten Tag des Meetings wurde der aktuelle Stand der verschiedenen Arbeitspakete von den jeweils verantwortlichen Partnern vorgestellt. Ein wesentlicher Punkt war der Austausch zwischen den beiden Pilot-Studien in Bremen und South Lakeland, wo das ifib und die Universität Lancaster bereits in Interviews und Werkstätten mit Seniorinnen und Senioren an der Entwicklung von Service-Anwendungen arbeiten. Außerdem berichteten die Projekt-Partner der Stadtverwaltung in Zaragoza von ihren bereits vorhandenen lokalen Angeboten für ältere Menschen. Am zweiten Tag fand ein Workshop zur Koordination der Aktivitäten aus dem technischen und dem methodischen Bereich statt sowie das weitere Vorgehens abgestimmt wurde. Das nächste Treffen der Projektpartner wird Ende des Jahres in Bremen stattfinden.