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Medienbildung, Medien- und IT-Kompetenz

Projektdaten

Team:

Partner:

Prof. Dr. Ira Diethelm

Auftraggeber:

Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)

Laufzeit:

01.01.2018 - 31.12.2019

Ansprechperson

Izumi Klockmann

zum Kontakt

Evaluationsstudie zum Projekt „Informatische Bildung und Technik in der Grundschule“

Mit dem Programm „Informatische Bildung und Technik in der Grundschule“ fördert das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) innovative Entwicklungsvorhaben an ca. 30 Grundschulen in Niedersachsen. Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse sollen Grundlagen der informatischen Bildung kennenlernen und Kompetenzen aufbauen können. Die in dem modulbasierten Programm eingesetzten Unterrichtsmaterialien umfassen neben primär analogen Hilfsmitteln Micro-Controller (Calliope Mini), Roboter und eine grafische Entwicklungsumgebung.

Eine wissenschaftliche Evaluation soll Gelingensfaktoren und Herausforderungen identifizieren; bei der Integration informatischer Grundbildung im Primarbereich und in der Anlage und Durchführung des Vorhabens selbst.

Ziele des Projektes und damit Bestandteile des Evaluationsvorhabens sind

a) die Erprobung eines didaktischen Konzeptes für die informatische Bildung und Maker Education in der Grundschule,

b) die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die breite Implementierung ab Klasse 3 sowie

c) die Erarbeitung und Verbreitung von Unterrichtsmaterialien als offene Bildungsressourcen.

Mit der formativ angelegten Evaluation wurde das ifib beauftragt. Gemeinsam mit Prof. Dr. Ira Diethelm wurde ein Multi-Methoden-Mix entwickelt, der der Vielschichtigkeit des Programms und seinen Ergebnissen gerecht werden will. Als Inhaberin des Lehrstuhls „Didaktik der Informatik“ an der Universität Oldenburg bringt Prof. Dr. Ira Diethelm die Perspektive aus der Informatikdidaktik in das Projekt ein. Das ifib ergänzt mit seiner Erfahrung auf strukturell-organisatorischer Ebene in Planung, Durchführung und Evaluation von Vorhaben in der Bildungslandschaft und leitet das Evaluationsvorhaben. Neben quantitativen Befragungen der Kollegien, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler umfasst der qualitative Teil Auswertungen wie die Analyse von Artefakten und Probes. Die Projektlaufzeit erstreckt sich von Januar 2018 bis Dezember 2019.

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